Heimboldshausen - Vacha

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Anmerkung: Am 21./22. Juni 2003 fanden anlässlich der 850 Jahr Feier von Heringen Sonderfahrten auf der Werratalbahn statt. Einige Bilder davon habe ich mit meinen älteren Aufnahnen kombiniert.

Bahnhof Heimboldshausen (km 18,26)

Bahnhof Heimboldshausen Bahnhof Heimboldshausen
Im Gegensatz zu Heringen ist der Bahnhof Heimboldshausen noch im weitgehend ursprünglichen Zustand erhalten. Links die Gleisanlagen in Richtung Hattorf, rechts die Gegenrichtung mit dem Sonderzug. Der Bahnhof ist unbesetzt, die Bahnhofsgaststätte ist aber noch in Betrieb.

In Heimboldshausen mündet auch die die aus Bad Hersfeld kommende Hersfelder Kreisbahn ein.
> zur Übersicht Hersfelder Kreisbahn

Einmündung der Hersfelder Kreisbahn (km 18,6)

Gleis nach Bad Hersfeld
Noch im Bahnhofsbereich kommt von rechts die Hersfelder Kreisbahn.

Zwischen Heimboldshausen und Hattorf

Zwischen Heimboldshausen und Hatorf
Zwischen Heimboldshausen und Hattorf führt die Bahnlinie an Röhringsdorf vorbei.

> historische Ansicht

Bahnübergang über die Industriestraße (km 19,9)

Bahnübergang über die Industriestraße
Am Bahnübergang über die Industriestraße bei Hatorf erkennt man weitere Grubenanschlussbahnen. Sowohl das Gleis ganz links, als auch das ganz rechts führen zu den Bergwerksanlagen, das mittlere Gleis führt nach Philippsthal.

Anschluss in Hattorf (km 19,9)

Anschluss in Hattorf
Wie schon im obigen Bild erkennbar, zweigt hinter dem Übergang ein Anschluss ab.

Bahnhof Hattorf (km 20,4)

Bahnhof Hattorf Bahnhof Hattorf
Beim Bahnhof Hattorf existierte ein Personenhalt für die Belegschaft des Bergwerks. Dieser wurde noch bis zum 31. Dezember 1993 von der Hersfelder Kreisbahn bedient, dazu mussten die Züge aus Bad Hersfeld in Heimboldshausen Kopf machen. Im Hintergrund des rechten Bildes der Sonderzug zur 750 Jahr Feier von Heringen.

Abzweig nach Unterbreizbach

Abzweig nach Unterbreizbach
Im östlichen Teil der Gleisanlagen zweigt nach rechts die Grubenanschlussbahn zum Bergwerk Hattorf und (seit 2000) weiter nach Unterbreizbach ab.

> zur Grubenanschlussbahn nach Unterbreizbach

Ende der befahrbaren Strecke

Ende der Strecke Ende der Strecke
Der befahrene Teil der Werratalbahn endet am Ostrand von Hattorf (linkes Bild). Das rechte Bild zeigt den Blick zurück auf das Bahnhofsgelände mit abgestellten Güterzügen, links der Straße verlaufen die Gleise des obigen Abzweigs.

Ungefähr an dieser Stelle sollte eine Anfang der 40er Jahre begonnene Verbindungskurve nach Unterbreizbach abzweigen.
> projektierte Umgehungskurve nach Unterbreizbach

Brücke über die Ulster (km 21,1)

Brücke über die Ulster Brücke über die Ulster
Über die Ulster führt diese Eisengitterbrücke.

Flutbrücke an der Ulster (km 21,3)

Flutbrücke an der Ulster Flutbrücke an der Ulster
Diese Brücke führt über einen normalerweise trockenen Seitenarm der Ulster. Da sich ursprünglich schon zuvor die Einfahrweiche vom Bahnhof Philippsthal befand, sind Widerlager und Mittelpfeiler zweigleisig ausgelegt.

Gleisende vor dem Bahnhof Philippsthal

Gleisende vor dem Bahnhof Philippsthal
Vor dem Bahnhof Philippsthal endet das Gleis an einem Prellbock, dahinter ist es abgebaut.

Bahnhof Philippsthal (km 21,60)

Bahnhof Philippsthal Bahnhof Philippsthal
Auch Philippsthal ist von gleichen Typ wie Heringen und noch im ursprünglichen Zustand erhalten. Das linke Bild zeigt die Gleisseite aus Richtung Vacha, das rechte die Zugangsseite mit dem Treppenturm. Das Gebäude wird als Wohnhaus genutzt.

Bahnübergang über die Brückenstraße (km 21,9)

Bahnhübergang über die Brückenstraße
Hier überquerte die Bahnline die Brückenstraße die zur Altstadt (jenseits der Werra) führende Brückenstraße. Der weitere Verlauf der Trasse ist kaum noch erkennbar.

Zwischen Philippsthal und Landesgrenze

zwischen Philippsthal und Vacha zwischen Philippsthal und Vacha
Das linke Bild zeigt die hier tief gelegene Trasse in der Nähe des einstigen Haltepunkts Phillipsthal Süd der Ulstertalbahn. Im weiteren Verlauf finden sich dahinter wieder Gleisreste (Aufnahmen vom Mai 2002).

Landesgrenze Hessen/Thüringen

Landesgrenze
Völlig harmlos gestaltet sich heute der Grenzübertritt zwischen Hessen und Thüringen. Von den einstigen Grenzsicherungen mit dem Todesstreifen ist nichts mehr zu erahnen. Hier führten beide Bahnlinen parallel auf unterschiedlichen Niveaus: Links der Straße einige Meter tiefer die Werratalbahn, rechts der Straße die Ulstertalbahn (Aufnahme vom Juni 2002).

Ehemaliger Bahnübergang über die Straße von Philippsthal nach Vacha (km 22,7)

Ehemaliger Bahnübergang über die Straße von Philippsthal nach Vacha
Zwischen der Grenze und dieser Stelle befand sich heute nicht mehr erkennbar der Bahnübergang der Werratalbahn auf die rechte Seite der Straße von Philippsthal nach Vacha (heute B 62, früher Reichsstraße 62). Rechts oberhalb im Wald liegen noch die Gleise der Ulstertalbahn (Aufnahme vom Juni 2002).

Zusammentreffen der beiden Bahnlinien

zwischen Philippsthal und Vacha zwischen Philippsthal und Vacha
Auf diesem Feldweg in linken Bild (vom Juni 2002) verlief einmal die Trasse der Werratalbahn, rechts davon befindet sich der Damm der Ulstertalbahn. Kurz vor den ersten Häuser von Vacha befindet sich dieser Betonblock auf den hier noch vorhandenen Schienen, der wohl die Zufahrt zum Grenzsteifen blockieren sollte.

zwischen Philippsthal und Vacha
Anschließend führten die beiden Bahnlinien parallel nebeneinander nach Vacha.

Durchlass der Öchse (km 24,0)

Brücke über die Öchse Brücke über die Öchse
Gemeinsam überquerten sie hier die Öchse. Das linke Bild zeigt die Nord-, das rechte die Südseite des Durchlasses (Aufnahmen vom Mai 2002).

Einmündung der Umgehungsstrecke nach Unterbreizbach (km 24,1)

Einmündung der Umgehungsstrecke nach Unterbreizbach
Etwas mehr als 50 m weiter mündet die 1952 gebaute Grubenanschlussbahn nach Unterbreizbach ein, die notwendig wurde um die alte Zufahrt nach Unterbreizbach durch Bundesdeutsches Hoheitsgebiet zu ersetzen. Das Bild zeigt den Blick zurück: Nach rechts führten ursprünglich die Ulster- und die Werratalbahn nach Philippsthal, nach links später die Grubenanschlussbahn direkt nach Unterbreizbach. Zu diesem Zeitpunkt waren die andern beiden Strecken jedoch wegen der Grenzsperrung schon außer Betrieb.

Wegdurchführung in Vacha (km 24,1)

Wegdurchführung (alte Seite) Wegdurchführung (neue Seite)
Durch den Bahndamm führen hier ein Weg und ein Seitenkanal der Ulster. An dem Durchlass kann man zwei Bauphasen erkennen: Das linke Bild (Nordseite) zeigt den älteren Teil der Gewölbes durch den Damm der Gleise der Werra- und Ulstertalbahn. Beim Bau der Umgehungsstrecke nach Unterbreizbach musste der Damm auf der Südseite (rechtes Bild) verbreitert werden, da die Gleise hier scharf nach Süden abbiegen. Am oberen Teil des Betongewölbes ist die Inschrift „1952“ angebracht (Aufnahmen vom Mai 2002).

Bahnübergang über den Steinweg (km 24,2)

Bahnübergang über den Steinweg
Ursprünglich führten hier Werra- und Ulstertalbahn über den Steinweg, später wurde nur noch das rechte Gleis von der Umgehungsstrecke genutzt.

Bahnübergang über die Völkershäuser Straße (km 24,6)

Bahnübergang über die Völkershäuser Straße Bahnübergang über die Völkershäuser Straße
Schon im Bahnhofsbereich geht es über die Völkershäuser Straße.

Bahnhof Vacha (km 24,75)

Bahnhof Vacha Bahnhof Vacha
Seit dem Fahrplanwechsel zum 10. 6. 2001 wird Vacha nicht mehr bedient. Das Bahnhofsgebäude ist genutzt und in gutem Zustand, die Gleisanlagen wirken aber schon recht heruntergekommen. In Vacha springt die Kilometrierung von 24,75 auf 16,30 und zählt dann abwärts bis 0,00 in Bad Salzungen.

> nach Bad Salzungen

In Vacha begann die Ulstertalbahn in Richtung Wenigentaft-Mansbach, sowie die DDR-Umgehungsstrecke nach Unterbreizbach.
> zur Übersicht der Ulstertalbahn     > zur Umgehungsstrecke nach Unterbreizbach

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