Ottenheim - Lahr ME

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Bahnhof Ottenheim (km 1,8)

Bahnhof Ottenheim
Ab 1898 war Ottenheim ein Gemeinschaftsbahnhof der Straßburger und der Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft. Dennoch waren die Gleisanlagen bescheiden. Es gab ein Umsetz- und Kreuzungsgleis, ein Ladegleis zum Güterschuppen sowie ein 1948 entferntes Stumpfgleis mit Ladestraße. Ein eingleisiger Lokschuppen mit Einfahrt aus Kehl war ebenfalls vorhanden. Alle Gebäude wurden entfernt, heute erinnert nur noch die Bushaltestelle an den Bahhhof.

Bahnübergang über die Straße von Ottenheim nach Allmansweier (km 2,6)

Bahnübergang über die Straße von Ottenheim nach Allmansweier Ehemaliger Lokschuppen
Das Gleis lag zunächst auf der rechten Straßenseite und wechselte dann im linken Bild auf die andere Seite. Gleich dahinter entstand 1939/40 ein eingleisiger Lokschuppen, von dem aber nichts mehr zu erkennen ist. Er diente als Ersatz für die beiden Schuppen am Rheinufer (der im Schußfeld aus Frankreich lag) und in Ottenheim (das zu Kriegsbegin von der Zivilbevölkerung kurzfristig geräumt werden musste).

Haltepunkt Allmansweier und Güterbahnhof (km 4,5)

Haltepunkt Allmansweier und Güterbahnhof
Der Güterbahnhof Allmansweier mit einem beidseitig angeschlossenen Nebengleis befand sich am westlichen Ortsrand beim heutigen Raiffeisenlager. Hier gab es auch einen Haltepunkt für den Personenverkehr.

Haltepunkt Allmansweier Ort (km 4,8)

Haltepunkt Allmansweier Ort
Nur für den Personenverkehr existierte ein weiterer Haltepunkt zwischen Rathaus und Schule.

Zwischen Allmansweier und Langenwinkel

Zwischen Allmansweier und Langenwinkel
Hinter Allmansweier hat sich durch den Bau der Autobahn und deren Zubringer die Landschaft so verändert, dass von der Trasse keine Spuren mehr erkennbar ist. Im Bild führte die Bahnlinie an der Ortsausfahrt geradeaus weiter.

Ehemalige Brücken über Eschlach und Unditz (km 5,8)

Ehemalige Brücke über die Eschlach Ehemalige Brücke über die Unditz
Ungefähr an dieser Stelle wurde damals die Eschlach überquert. Die Undiz floß dort, wo sich heute die Schleife der westlichen Autobahnausfahrt befindet (rechtes Bild) und musste deshalb verlegt werden. Einst führte hier eine weitere Brücke über den Bach (Aufnahmen März 2013).

Brücke über einen Graben (km 6,3)

Brücke über einen Graben
Östlich der Autobahn entdeckt man wieder die alte Straße und direkt neben einer Brücke über einen Graben die Widerlager der Eisenbahnbrücke.

Alte und neue Trassenführung

BAlte und neue Trassenführung
Mitte der 50er Jahre wurde die Startbahn des Flugplatzes Lahr verlängert und die Ortsdurchfahrung von Langenwinkel zur neuen B 36 ausgebaut. Deshalb verlegte man 1956 die Trasse der Bahnlinie um 500 m nach Norden. Ungefähr in Bild bog die alte Trasse nach rechts ab, während die neue gradeaus weiterführte. Dies hatte jedoch nur bis zum 01.10.1959 Bestand, danach wurde wegen dem Bau der Autobahn die Bahnline endgültig eingestellt.

Alte Trasse durch Langenwinkel

Alte Trasse durch Langenwinkel Alte Trasse durch Langenwinkel
Im linken Bild erreichte die alte Trasse den Ortsanfang von Langenwinkel. Da der Ort in der Einflugschneise lag, wurde er 1967-69 aufgegeben und etwa 2,5 km südlich neu aufgebaut. Bis auf das Schulhaus (rechtes Bild) wurden alle Gebäude abgerissen, das Gelände lag in militärischem Sperrgebiet.

Haltepunkt Langenwinkel (km 7,5)

Alter Haltepunkt Langenwinkel Neuer Haltepunkt Langenwinkel
Der alte Haltepunkt Langenwinkel befand sich ziemlich genau dort, wo die Befeuerung der Landebahn beginnt. Der neue Haltepunkt lag 500 m nördlich (im Hintergrund des rechten Bildes) und ist somit nicht zugänglich. Die ursprüngliche Landebahn lag etwas weiter östlich und kreuzte in deren südlichen Teil die Bahnlinie, so dass die Züge bei Flugbetrieb vor einer Schranke anhalten mussten.

Zwischen Langenwinkel und Lahr-Dinglingen (km 8,4)

Zwischen Langenwinkel und Lahr-Dinglingen
Ungefähr hier traf die neue Trasse wieder auf die alte.

Brücke über den Schutter-Entlastungskanal (km 9,0)

Brücke über den Schutter-Entlastungskanal Brücke über den Schutter-Entlastungskanal
Die Brücke über den Schutter-Entlastungskanal wurde im Krieg zerstört, war dann einige Jahre eine Notbrücke und wurde 1949/50 als Betonbrücke wieder aufgebaut. Nördlich davon befindet sich die Brücke des regelspurigen Anschlusses zum Flugplatz.

Abzweig zum Flugplatz und zur Firma Beutler (km 9,0)

Abzweig zum Flugplatz und zur Firma Beutler
Hier mündete, von links kommend, der Anschluss des Flugplatzes ein. Zur MEG Zeit war dieser Anschluss und der weitere Verlauf Richtung Lahr ME dreigleisig.

> zum Flugplatz und zur Firma Beutler

Bahnhof Lahr ME (km 9,5)

Bahnhof Lahr ME Bahnhof Lahr ME
Der Bahnhof Lahr ME, anfangs (Lahr-) Dinglingen Nb, unterlag im Laufe der Zeit mehrfachen Umbauten. Er besaß zuletzt einen erheblichen Umfang mit Rollwagengruben, Portalkran, Schmalspur-, Normalspur- und Dreischienengleisen. Neben dem ein-, später zweigeschossigen Bahnhofsgebäude befanden sich auch noch ein Güterschuppen, ein ein- und später zweigleisiger Lokschuppen mit Werkstatt und eine Umladehalle. Nach 1923 kamen noch zwei eingleisige Wagenschuppen hinzu.
1975/76 wurden die Anlagen zum Bahnhof Lahr West umgebaut und erhielten ein Umsetz- und ein Freiladegleis in Normalspur. Ein kurzer Abschnitt eines der beiden Gleise ist noch vorhanden.
Hinter dem Bahnhof zweigte das Übergabegleis zur Bahnlinie Offenburg - Freiburg ab.

> nach Seelbach   > zur Bahnlinie Offenburg - Freiburg

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