Lampertsmühle-Otterbach - Weilerbach (Pfalz)
< zurück
Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach (km 0,00)
Der Bahnhof Lampertsmühle-Otterbach liegt an km 7,70 der Bahnstrecke Kaiserslautern - Lauterecken-Grumbach (Lautertalbahn).
Aufgrund der hier abzweigenden Strecken nach Otterberg und Reichenbach, sowie des Anschlussgleises der Lampertsmühle
bestanden hier einst umfangreiche Gleisanlagen. Heute sind diese auf zwei Gleise sowie dem Anschluss zu einem Umspannwerk
reduziert, der Rest ist abgebaut.
Brücke über den Otterbach (km 0,1)
Kurz hinter den Bahnsteigen wird der Otterbach überquert.
Bahnübergang über die Siegelbacher Straße mit Stellwerk (km 0,3)
Da heute nur noch ein Gleis über die Straße führt, wurde der Bahnübergang stark zurückgebaut. Rechts neben dem
Stellwerk lagen einst insgesamt 6 Gleise.
Bedingt durch die umfangreichen Gleisanlagen gab es hier ein eigenes Stellwerk. Heute ist darin ein Museum eingerichtet.
Ausfahrt aus Lampertsmühle-Otterbach
Im linken Bild lagen einst drei Gleise nebeneinander: Rechts das nach Lauterecken-Grumbach, in der Mitte das nach Reichenbach
und links der Anschluss zur Lanpertsmühle, außerdem noch diverse Weichenverbindungen.
Knapp 100 m weiter (rechtes Bild) liegt das Gleis der Bachbahn noch.
> zum Industrieanschluss Lampertsmühle
Abzweig von der Lautertalbahn (km 0,55)
Kurz nachdem die die Bachbahn von der Lautertalbahn abgeschwenkt ist, wird ein Weg überquert. Wahrscheinlich entstand
dieser aber erst nach der Stilllegung. Darauf deutet auch hin, dass die Gleise einfach mit Kies überschütet wurden.
Einfahrtssignal Lampertsmühle-Otterbach (km 0,65)
Auf der linken Seite ist das Fundament des einstigen Einfahrtssignals zu erkennen.
Brücke über die Lauter (km 0,85)
Auf dieser Brücke wird die Lauter überguert.
Bahnübergang über die Straße zur Kläranlage (km 1,25)
Dieser Bahnübergang bestand schon zu Betriebszeit der Bahn.
Flutbrücke beim Erfenbach (km 1,35)
Vor dem Erfenbach befindet sich eine Brücke zur Hochwasserdurchleitung.
Brücke über den Erfenbach (km 1,35)
Wenige Meter dahinter folgt die eigentliche Brücke über den Erfenbach.
Bahnübergang über die Rotenbergstraße (km 1,6)
Am Rand von Erfenbach geht es über die Rotenbergstraße. Gleich dahinter befand sich schon der Bahnsteig.
Haltestelle Erfenbach (km 1,73)
Wegen der Anlage eines Neubaugebietes ist das Stationsgebäude verschwunden. Erhalten ist dagegen noch ein Teil
des Nebengleises. Ursprünglich beidseitig angebunden, wurde es in den spätern Betriebsjahren zurückgebaut und
war nur noch aus der Gegenrichtung einfahrbar.
Bahnübergang (km 2,0)
Am westlichen Ortsrand von Erfenbach geht es über einen Feldweg. Die im Hintergrund zu sehende Brücke
der B 270 entstand erst mit deren Neutrassierung vor einigen Jahren.
Brücke der L 367 (km 3,1)
Die Brücke der L 367 gab es dagegen schon zur Betriebszeit der Bachbahn.
Brücke über den Frauenwiesenbach (km 3,15)
Die Brücke über den Frauenwiesenbach ist wohl das aufwändigste Bauwerk der gesamten Strecke.
Bahnübergang über die Straße „In den Flachsäckern“ (km 3,3)
Kurz vor der Station Siegelbach wurde die Staße zum knapp 1 km entfernten Ortskern überquert.
Haltestelle Siegelbach (km 3,41)
Gleich hinter dem Bahnübergang befand sich der Bahnsteig und die Haltestelle Siegelbach.
Auch hier ist noch das Nebengleis erhalten, das ebenfalls zurückgebaut wurde und nur noch aus der Gegenrichtung
einfahrbar war.
Bahnübergang (km 3,8)
Im weiteren Verlauf ist die Strecke stark zugewachsen. Einzig bei diesem Bahnübergang ist das Gleis deutlich zu erkennen.
Bahnübergang (km 4,2)
Ursprünglich kreuzte hier nur ein Feldweg die Bahnlinie. Nachdem die L 367 eine südliche Ausfahrt erhielt,
riss man die Gleise beim Bau der neuen Straße nach Rodenbach einfach heraus.
Bahnübergang (km 4,6)
Es folgt ein weiterer (inzwischen überteerter) ehemaliger Feldwegübergang.
Entlang des Gewerbegebiets (km 5,1)
Mit dem Entstehen eines großen Gewerbegebiets entstanden zunächst Hoffnungen auf eine Nutzung
der Bahnlinie im Güterverkehr, die sich aber nicht erfüllten. In diesen Bereich ist das Gleis inzwischen
stark zugewuchert und kaum erkundbar.
Haltestelle Rodenbach (km 5,81)
Das ehemalige Stationsgebäude wurde heftig umgebaut und ist kaum noch erkennbar. Das linke Bild zeigt den Blick in
Richtung Lampertsmühle-Otterbach. Ob auch hier noch ein Nebengleis liegt konnte ich wegen Unzugänglichkeit der
Trasse nicht erkennen.
Bahnübergang über die Hübelstraße (km 5,9)
Vor dem Bahnübergang über die Hübelstraße erkennt man noch einen Rest des ehemaligen Bahnsteigs.
Brücke über den Bruchbach (km 6,1)
Bei dieser Brücke fließt der Rodenbach in den Bruchbach.
Bahnübergang über die Turmstraße (km 6,1)
Innerorts wird die Turmstraße gekreuzt.
Brücke über den Bruchbach (km 6,3)
Etwa 200 m weiter folgt eine weitere Brücke über den Bruchbach.
Bahnübergang (km 6,35)
Kurz darauf wird ein Zugangsweg zu einem Grundstück überquert.
Brücke der L 367 (km 6,6)
Über dem Tal spannt sich die Brücke der L 367.
Brücke über den Bruchbach (km 6,6)
Direkt unter ihr wird zum 3. Mal der Bruchbach überquert.
Bahnübergang (km 6,7)
Kurz dahinter folgt ein Feldwegübergang.
Bahnübergang (km 7,5)
Hier befindet sich ein Fußgängerüberweg zum Gewerbegebiet Weilerbach Ost auf der linken Seite des Bildes.
Bahnübergang über die Hauptstraße (km 7,8)
Vor dem einstigen Bahnübergang über die Hauptstraße endet das noch erhaltene Gleis.
Bahnhof Weilerbach (Pfalz) (km 7,85)
Der Bahnhof befand sich gleich hinter dem Bahnübergang über die Hauptstraße auf der rechten Seite.
Urprünglich gab es hier ein Durchgangs- und zwei beidseitig angebundene Nebengleise. Im spätern
Verlauf wurden diese zurückgebaut und waren nur noch einseitig aus der Gegenrichtung angeschlossen.
Dies hatte zur Folge, dass nach der Einstellung des Güterverkehrs nach Reichenbach (1989) die Züge
dennoch bis dorthin weiterfahren mussten um dort zu wenden. Erst nach (Wieder-)Einbau einer Wendemöglichkeit
in Weilerbach konnte der Abschnitt nach Reichenbach stillgelegt und abgebaut werden.
Ab Weilerbach wurde 1993 auf der ehemaligen Trasse ein Radweg eröffnet. Das rechte Bild stammt von der
Infotafel beim ehemaligen Bahnhof Schwedelbach und zeigt einen Sonderzug zur Eröffnung vor dem damals
noch erhaltenen Bahnhofsgebäude. Der Bahnübergang ist im Hintergrund zu sehen, ebenso die wiedererrichtete
Weichenverbindung zum Umsetzen der Lokomotive.
> nach Reichenbach
< zurück