Eschwege West - Waldkappel

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Anmerkung: In diesem Bereich hat sich seit meinem Besuch einigens sowohl in positiver als auch in negativer Richtung getan:

Bahnhof Eschwege West (km 49,20)

Bahnhof Eschwege West Bahnhof Eschwege West
Eschwege West (ursprünglich Niederhone) liegt an km 201,61 der Bahnlinie Bebra - Göttingen (KBS 613). Das Gleis aus Eschwege und weiter nach Waldkappel befindet sich auf der Ostseite des kleinen Bahnhofsgebäudes (linkes Bild). Das Gebäude trägt noch ein altes DB-Emblem.

Güterbahnhof Eschwege West

Güterbahnhofsgelände 1 Güterbahnhofsgelände 2
Die einst umfangreichen Gleise des Güterbahnhofs sind abgebaut. Lediglich das Gleis aus Eschwege liegt noch.

Lokschuppen Niederhone (km 49,9)

Lokschuppen Niederhone
Dass der Bahnhof Eschwege West früher Niederhone hieß, kann man an der Aufschrift auf dem imposanten 16-ständigen Ringlokschuppen westlich der Gleise noch erkennen. Leider ist er inzwischen verschmiert und in einem ziemlich heruntergekommenen Zustand. Im Vordergrund das Gleis nach Waldkappel, im Hintergrund die Gleise der Hauptbahn Bebra - Göttingen. Hier in der Umgebung sind die Weichen für den Übergang zwischen den Strecken. Auf der östlichen Seite (im Rücken) befindet sich auch noch eine alte Verladeeinrichtung.

> zum Verladeeinrichtung

Kilometerstein 50,0

Kilometerstein 50
Schräg gegenüber eines Nebengebäudes des aufgelassenen Lokschuppens Niederhone findet sich der besonders groß ausgefallene Kilometerstein 50,0. Dazwischen sind die Gleisanlagen der Bahnen nach Waldkappel bzw. Bebra zu erkennen.

Bahnübergang über die Straße „Im Wahl“ (km 50,1)

Bahnübergang über die Straße „Im Wahl“ Bahnübergang über die Straße „Im Wahl“
Hinter dem Lokschuppen wird die Straße „Im Wahl“ gekreuzt. Im rechten Bild sieht man im Blick zurück die beiden Giebelfronten des Lokschuppens sowie des Nebengebäudes.

Brücke über den Schweinsbach (km 50,1)

Brücke über den Schweinsbach
Gleich hinter dem Bahnübergang geht es über den Schweinsbach.

Haltepunkt Niddawitzhausen (km 51,1)

Bahnsteig Bahnsteig
Ab etwa km 40,8 beginnt ein Damm auf dem sich hier der Haltepunkt Niddawitzhausen befand. Laut Fahrplänen scheint er erst nach 1945 eingerichtet worden zu sein und bestand 1980 schon nicht mehr. Auf einer topographischen Karte von 1973 ist er jedoch verzeichnet. Um vom westlich gelegenen Ort dorthin zu gelangen, musste man erst die Bahnline Bebra - Göttingen auf dem Bahnübergang im rechten Bild überqueren und dann auf den Damm steigen.

Brücke über einen Feldweg (km 51,15)

Brücke über einen Feldweg Brücke über einen Feldweg
Am Ende des einstigen Bahnsteigs geht es auf dieser Brücke über den Feldweg der bereits beim obigen Bahnübergang gezeigt ist.

Brücke über die Bahnlinie Bebra - Göttingen und die Bundesstraße (km 51,75)

Brücke über die Bahnlinie Bebra - Göttingen und die Bundesstraße Brücke über die Bahnlinie Bebra - Göttingen und die Bundesstraße
Aufgrund der (vermeindlichen) Bedeutung der Strecke als strategische Bahn, erhielt sie ein beim Bau ein aufwendiges Überführungswerk über die Bebraer Bahn. Hier wird auch die Bundesstraße 27 gekreuzt.

Viadukt über den Vierbach (km 53,46)

Viadukt über den Vierbach Viadukt über den Vierbach
Auf einem vierbogigen Sandsteinviadukt (Länge 44 m, Höhe 14 m) wird der Vierbach und die westlich führende L 3243 überquert. An der Breite der Brücke kann man gut die 2-gleisige Trassierung erkennen.

Haltepunkt Reichensachsen West (km 53,64)

Bahnsteig
Zum Übergang zum inzwischen als Haltepunkt reaktivierten Bahnhof Reichensachsen, gab es den auf der anderen Seite der Bundesstraße liegende Haltepunkt Reichensachsen West. Er besteht nur aus einem kleinen Betonunterstand.

Brücke über die Straße „Im Trimbach“ (km 54,59)

Brücke über die Straße „Im Trimbach“ Bei der Ziegelei Trimmbach
Von der Ziegelei an der Gemarkung Trimbach führt dieser Wegdurchlass durch den Bahndamm. Ein Teil des Werksgeländes ist zusammen mit dem Kilometerstein 54,6 am Rand des rechten Bildes zu erkennen. Einen Gleisanschluss scheint es hier nicht gegeben zu haben.

Haltepunkt Oetmannshausen (km 55,33)

Haltepunkt Oetmannshausen
Ebenfalls nur ein Haltepunkt, diesmal aber mit einem kleinen Häuschen ist Oetmannshausen.

Brücke über den Akazienweg (km 55,37)

Brücke über den Akazienweg
Zum Haltepunkt gelangt man durch diese Brücke, vor dem Schaltkasten geht es nach links zum Bahnsteig. Der Ort befindet sich im Hintergrund.

Brücke über einen Feldweg (km 55,74)

Brücke über einen Feldweg Brücke über einen Feldweg
Diese Brücke ist zwar bereits auf der topographischen Karte von 1907 eingezeichnet, trägt auf aber der Südseite (rechtes Bild) das Datum 1927 und ist mit einem Betonträger versehen. Anscheinend wurde sie damals modernisiert.

Brücke über einen Feldweg (km 56,58)

Brücke über einen Feldweg
Wieder in Originalzustand von 1877/78 ist dieser Durchlass. Auf der linken (östlichen) Seite wird zusätzlich der Sengelbach hindurchgeleitet.

Bahnhof Bischhausen (km 57,02)

Bahnhof Bischhausen Bahnhof Bischhausen
Zwar ist der Ortsrand von Bischhausen inzwischen bis hierher vorgedrungen, er liegt aber 1,2 km vom Ortszentrum entfernt. Der Grund dürfte sein, dass beim Bau der Bahnline der Haltepunkt Oetmannshausen nicht existierte und er beide Orte mitversorgen sollte. In neuerer Zeit wurden aber alle Nebengleise entfernt, Bischhausen zum Haltepunkt zurückgestuft. Das stattliche Stationsgebäude (baugleich zu Malsfeld und Walburg) wird jetzt als Privathaus genutzt.

Bahnübergang über die Straße „Am Sengelbach“ (km 57,35)

Bahnübergang über die Straße „Im Wahl“
Am Ende des einstigen Bahnhofsgeländes geht es auf dem mit Blinklicht gesicherten Bahnübergang die Straße „Am Sengelbach“.

Bahnübergang über den Friedhofsweg (km 57,70)

Bahnübergang über den Friedhofsweg Bahnübergang über den Friedhofsweg
Auf einem Bahnübergang mit handbedienten Schranken geht es über den Friedhofsweg. Im rechten Bild wurde die Schranke zu Demonstrationszwecken geschlossen (Bilder VES vom September 2009).

Bahnübergang über die Straße „Am Weinberg“ (km 58,00)

Bahnübergang über die Straße „Am Weinberg“ Bahnübergang über die Straße „Am Weinberg“
Bei diesem handbedienten Bahnübergang gibt es noch die Sprechstelle zum Öffnen der Schranken.

Brücke über einen Feldweg (km 58,80)

Brücke über einen Feldweg
Über einen Weg vom Dachsberg und den durchgeleiteten Dasbach führt diese Brücke. Ungefähr ab hier beginnt seit 2010 die Draisinenstrecke des VES, zuvor wird bei km 58,60 die A 44 die Trasse durchschneiden.

Bahnübergang über einen Feldweg (km 59,64)

Bahnübergang über einen Feldweg Bahnübergang über einen Feldweg
Bei diesem Bahnübergang über einen Feldweg vom Pfontal existiert noch ein kleines Streckenwärterhäuschen. Auch hier gibt es handbediente Anrufschranken.

Brücke über einen Feldweg (km 60,10)

Brücke über einen Feldweg
Ein vom Finkenberg führender Weg wird mit dem Sinnebach hier überquert.

Brücke eines Feldwegs (km 60,96)

Brücke eines Feldwegs
Da das Gelände in diesen Bereich ansteigt, verläuft die Trasse nun auf etwa 300 m in einem Einschnitt, über den hier eine Wegbrücke führt. Hier wird ebenfalls die Autobahn die Bahnline durchschneiden. Vor der Brücke endet die Draisinenstrecke wieder.

Brücke über einen Feldweg (km 61,13)

Brücke über einen Feldweg
Ein von Hegenhausen kommender Weg und der Rodebach werden hier überquert.

Brücke eines Feldwegs (km 61,51)

Brücke eines Feldwegs Brücke eines Feldwegs
Bevor der Bahnhof Waldkappel erreicht ist, verläuft die Strecke wieder ca. 200 m lang in einem Einschnitt, über den eine weitere Brücke führt.

Einfahrt Bahnhof Waldkappel

1. Trennung 2. Trennung
Vor der Einfahrt nach Waldkappel trennt sich die Strecke: Nach links geht es weiter auf der „Kanonenbahn“ nach Malsfeld, nach rechts in Richtung Walburg und dann nach Kassel.

Lademaß Waldkappel
Hier befindet sich auch noch ein altes Lademaß.

Bahnhof Waldkappel (km 62,26)

Bahnhof Waldkappel Bahnhof Waldkappel
Der Waldkappel ist ein sogenannter Keilbahnhof. Das Gleis nach Malsfeld (linkes Bild) befand sich auf der südlichen Seite des Gebäudes, das nach Kassel auf der nördlichen. Im rechten Bild sieht man die West- und Zugangsseite des Bahnhofs mit der Kasseler Seite links und der Malsfelder Seite rechts. Das heutige Gebäude stammt aus der Nachkriegszeit, da der ursprüngliche Bahnhof durch die Explosion eines Munitionszugs im 2. Weltkrieg stark beschädigt wurde.

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