Treffurt - Mihla
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Bahnhof Treffurt (km 16,6)
Treffurt war Knotenpunkt der drei Bahnlinen nach Schwebda, Wartha und Mühlhausen.
Nach 1945 war der Bahnhof durch die gesprengten Werrabrücken und der Zonengrenze von der
Umgebung abgeschnitten. Nur nach Mühlhausen verkehrten über das hessische (bzw. bundesdeutsche)
Teilstück bis 1952 noch Züge. Heute befinden sich ein Geschäft und Wohnungen im Gebäude.
Bahnhof Falken (km 20,0)
Falken wurde nach 1945 bis zur endgültigen Sperrung des Mühlhausener Astes teilweise noch
von Treffurt aus bedient. Das Bahnhofsgebäude wird als Privathaus genutzt.
Werrabrücke bei Falken
Ende März 1945 wurde der Stromüberbau (Stahlfachwerk) von der Wehrmacht gesprengt und
nie mehr aufgebaut.
Werrabrücke zwischen Falken und Frankenroda
Das gleiche Schicksal ereilte die nächste Brücke.
Bahnhof Frankenroda (km 26,3)
Obwohl die Bahnlinie durch Frankenroda führt, liegt der Bahnhof ca. 1 km südöstlich, weit
ausserhalb des Ortes. Heute beherrbergt er Privat- und Ferienwohnungen.
Werrabrücke bei Frankenroda
Zur Abwechslung sprengte hier die Wehrmacht nicht den Fluss-, sondern die beiden Landüberleger.
Der Flussüberbau blieb erhalten und wurde 1961 als
neue Werrabrücke der Umgehungsstrecke Förtha - Gerstungen
verwendet.
Werrabrücke bei Mihla
Auch die Brücke bei Mihla wurde im April 1945 gesprengt.
Bahnhof Mihla (km 30,6)
Der Bahnhof Mihla war nach dem 2. Weltkrieg nur noch von Wartha aus erreichbar.
Auf dem Gelände befindet sich ein Sägewerk, das Bahnhofsgebäude ist bewohnt.
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