Gedern - Hartmannshain
< zurück
Bahnhof Gedern (km 49,46)
Das Bahnhofsgebäude beherrbergt jetzt eine Gaststätte. Von 1888 bis 1906 war hier ersteimal
Endstation aus Richtung Stockheim.
Verladeeinrichtung und Stellwerk in Gedern
Hinter dem einstigen Bahnhof gibt es noch die Reste einer Verladeeinrichtung.
Auch das hoch hinausragende Stellwerk ist noch vorhanden.
Ehemalige Brücken in Gedern
In der Innenstadt von Gedern befand sich einst eine Eisenbahnbrücke, die eine Straße und erneut die Nidder
überquerte. Sie ist inzwischen völlig verschwunden. Erahnen kann man sie nur noch
an diesem Hang im linken Bild in dessen Nähe das westliche Widerlager war.
Auch vom weiteren Streckenverlauf ist im Stadtgebiet vorerst nichts mehr zu sehen.
Erst am Südostrand in der Nähe des Bauhofs wird der Verlauf wieder klar
(reches Bild). Von links nähert sich der Bahndamm aus Richtung Bahnhof der Straße.
Auch hier befand sich einst ein Straßendurchlass.
1. Brücke über den Mühlbach
Hier beginnt auch wieder der Radweg. Das linke Bild zeigt den Blick aus der Höhe des Bahndammes.
Kurios ist hier die Überbrückung des Mühlbachs. Um den Höhenunterschied zum Bahndamm auf der
gegenüberliegenden Seite zu überwinden, wurde das Gewölbe des Bachduchlasses durchbrochen
und ungefähr auf halbem Niveau eine neue Brücke eingebaut.
2. Brücke über den Mühlbach
Da der Mühlbach hier in zwei Arme aufgeteilt ist, befindet sich kurz dahinter eine weitere
diesmal wieder vollständig erhaltene Brücke (mit Weg parallel zum Bach).
3. Brücke über den Mühlbach
Um Höhe zu gewinnen beginnen nun 2 Kehrschleifen. Dabei wird der Mühlbach erneut überquert.
Brücke über die Straße von Gedern nach Ober-Seemen
Die erste Kehrschleife ist durchfahren, dabei wird die Staße nach Ober-Seemen
überquert. Dahinter schraubt sich die Strecke weiter aufwärts durch den Wald.
Bahnhof Ober Seemen (km 55,56)
Auf Privatgelände und leider völlig verfallen ist der Bahnhof Ober Seemen. Das rechte Bild
zeigt die einstige Zugangstreppe.
Straßenüberführung zur Alte Burg
Dahinter geht es wieder weiter durch ausgedehntes Waldgebiet entlang des Berges „Alte Burg“. Zu
diesem führt auch diese Wegüberführung über den Einschnitt.
Ladestelle Alteburg (Hess.) (km 61,22)
Hier hielten keine Personenzüge, er diente nur dem Güterverkehr. Man erkennt noch deutlich die
Verladerampe und einen etwas exotischen Prellbock.
Zufahrt nach Hartmannshain
Bevor Hartmannshain erreicht ist, taucht von rechts der Damm der Vogelsberger Südbahn (Wächtersbach - Hartmannshain) auf.
Bahnhof Hartmannshain (km 63,64)
Hartmannhain war mit 575 m ü. NN nicht nur der höchstgelegenste Bahnhof
der Strecke, sondern von ganz Hessen. Von hier zweigte auch die Vogelsberger
Südbahn nach Wächtersbach ab. Heute lassen sich die ehemaligen drei DB-
und drei Südbahngleise mit ihren fünf Bahnsteigkanten nur noch erahnen.
Das Bahnhofsgebäude wird als Wohnhaus genutzt, der Lokschuppen an der
Ostausfahrt ist abgerissen.
> nach Grebenhain
> zur Vogelsberger Südbahn
< zurück