Schenklengsfeld - Heimboldshausen
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Anmerkung: Durch die Aktivitäten des Fördervereins Werra-Fulda-Bahn sind die Gleisanlagen heute in einem wesentlich
besseren Zustand und teilweise sogar wieder befahrbar.
Bahnhof Schenklengsfeld (km 15,32)
Der Bahnhof wurde renoviert und dient als italienisches Restaurant. Seit kurz hinter der letzten Brücke liegen wieder Gleise.
(Aufnahmen Mai 2001)
> historische Ansicht
Güterbahnhof Schenklengsfeld
Der Güterbahnhof hat beachtliche Ausmaße.
(Aufnahmen Mai 2001)
Lokschuppen Schenklengsfeld
Schenklengsfeld diente als Betriebshof der Hersfelder Eisenbahn, deshalb sind hier auch die Lokschuppen mit Werkstätten.
In diesen stehen befinden sich Lokmotiven und anderes Rollmaterial.
(Aufnahmen Mai 2001)
Ausfahrt aus Schenklengsfeld
Zwischen den beiden Lokschuppen führt die Ausfahrt hinduch, anschließend geht es an den Gebäuden einer Landhandelsfirma vorbei.
(linke Aufnahme Mai 2001)
Bahnübergänge zwischen Schenklengsfeld und Wehrshausen
Bei km 16,1 geht es über einen Feldweg, anschließend bei km 16,4 über die K 14 nach Wehrshausen.
(Aufnahmen Mai 2001)
Ein weiterer größerer Bahnübergang führt bei km 17,5 in der Nähe eines Hofes über die Strecke.
Haltepunkt Wehrshausen (km 18,10)
Der erste Halt nach Schenklengsfeld ist der weit entfernt vom Ort liegende Haltepunkt Wehrshausen. Mit einer Höhe
von 356,7 m ü. NN ist dies gleichzeitig der höchste Punkt der Strecke. Außer dem Bahnsteig ist nichts mehr zu
erkennen, früher gab es hier noch eine Wellblechhütte. Das rechte Bild zeigt den Zugangsweg von der Strasse K 15 aus.
Zum Haltepunkt sind es von hier 300 m, zum Ort (im Rücken des Bildes) 600 m. Die Bahnline verläuft entlang der Baumreihe.
Brücke der Straße nach Wehrshausen (km 18,3)
Kurz hinter dem Haltepunkt führt die Straße nach Wehrshausen (K 15) über den Einschnitt. Das rechte Bild zeigt den
Blick von der Brücke in Richtung des Haltepunkts.
> historische Ansicht
Brücke der Straße von Schenklengsfeld nach Heimboldshausen (km 18,7)
Die Spannbetonbrücke der neuen Straße von Schenklengsfeld nach Heimboldshausen (L 3172) entstand mit deren Bau 1970.
Bahnübergang über die alte Straße von Schenklengsfeld nach Ransbach (km 19,1)
Vor dem Bau der L 3172 führte die Ortsverbindungsstraße hier über die Bahnlinie.
Bahnübergang über die Burgstraße (km 20,2)
Am Ortsrand von Ransbach kreuzt die Bahnlinie die Burgstraße. Der nachfolgende Bahnhof liegt auf der linken Seite.
Lagerhaus Ransbach (km 20,5)
Das Lagerhaus Ransbach hat einen eigenen Gleisansschluss, aus Richtung des Bahnhofs. Das Bild zeigt die
Blickrichtung nach Schenklengsfeld.
Bahnhof Ransbach (Kreis Hersfeld) (km 20,67)
Das Bahnhofsgebäude (baugleich zu Sorga) ist inzwischen im Besitz der Gemeinde, in ihm befindet sich ein Jugendzentrum.
Brücke der Hauptstraße (km 21,3)
Am westlichen Rand von Ransbach wird die alte Straße nach Heimboldshausen über den Einschnitt der Bahn geleitet.
Zuvor gibt es bei km 21,0 eine weitere baugleiche Brücke über die K 12 nach Ausbach.
Brücke über die Straße von Schenklengsfeld nach Heimboldshausen (km 21,5)
Die Spannbetonbrücke über die neue Straße von Schenklengsfeld nach Heimboldshausen entstand mit deren Bau 1970.
Durchlass des Zellers-Bach (km 21,6)
Durch diesen tonnengewölbten Durchlass wird der Zellers-Bach durch den Bahndamm geleitet.
Brücke eines Waldwegs (km 21,7)
Kurz darauf folgt der Durchlass eines Waldwegs.
Brücke bei der Schellmühle (km 23,0)
Ein weiterer Weg wird auf einer Eisenbetonbrücke überquert.
Haltestelle Nippe (km 24,60), Abzweig zum Schacht Hera
Die Haltestelle wurde 1917 in Betrieb genommen, damals befand sich rechts des Gleises ein massives Empfangsgebäude,
das nach Stilllegung des Schachtes nach 1920 wieder entfernt wurde. Bei der Reakivierung des Berufsverkehrs 1940
soll es einen provisorischen Unterstand gegeben haben. Den Bahnsteig kann man noch erkennen, im Hintergrund
befindet sich der aus Heimboldshausen einfahrbare Anschluss zum Schacht Hera.
> zum Schacht Hera
Bahnübergang über die Hattorfer Straße (km 25,4)
Am südlichen Rand von Heimboldshausen geht es über die Hattorfer Straße.
> historische Ansicht
Einmündung in die Werratalbahn (km 25,5)
Dahinter mündet die Hersfelder Kreisbahn in die Werratalbahn ein. Auf dieser findet noch lebhafter Güterverkehr der Kali
und Salz AG in Richtung Gerstungen statt. Vor der Wiedervereinigung mussten diese Züge entweder durch das Staatsgebiet der
DDR oder sie konnten alternativ die dafür aber nicht geplante Strecke nach Bad Hersfeld nutzen.
Bahnhof Heimboldshausen (km 26,02)
In Heimboldshausen besaß die Hersfelder Kreisbahn keinen eigenen Bahnhof. Sie nutzte das Gleis 1 der von der
Reichs- bzw. später Bundesbahn betriebenen Anlagen. Im linken Bild ist dieses links zu erkennen. Rechts
davon sind die Gleisanlagen in Richtung Gerstungen mit bereitstehenden Güterzügen. Der Bahnhof ist unbesetzt,
die Bahnhofsgaststätte ist aber noch in Betrieb.
In Heimboldshausen geht es auf der Werratalbahn in die Richtungen Gerstungen und Vacha.
> zur Übersicht der Werratalbahn.
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