Aalen - Ebnat
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Bahnhof Aalen Härtsf Pbf (km 0,00)
Die Härtsfeldbahn hatte einen eigenen (Personen-)Bahnhof östlich des Staatsbahnhofs. Hier befand sich
jedoch nur ein Bahnsteiggleis, sowie ein Umfahr- und Stumpfgleis. Heute erinnert noch der Parkplatz
und die Unterführung an ihn. Das linke Bild zeigt den Blick in Richtung des Gleisanfang. Im rechten ist
dieehemalige Ausfahrt, der Härtsfeldbahn ganz links links. Im Hintergrund trennen sich die Bahnlinen nach Ulm
(Brenzbahn, links) und Stuttgart (Remsbahn, rechts). Ungefähr auf dieser Höhe (bei km 0,149) befand sich die
erste zungenlose Abzweigung, dahinter begann ein 3-Schienengleis.
Trasse neben der Brenzbahn, ehemaliger Bahnübergang
Das 3-Schienengleis führte parallel zur Brenzbahn. Das Planun läßt sich noch erkennen. Hier gab es auch
einen gemeinsam mit der Brenzbahn genutzten Bahnübergang, der inzwischen durch eine Unterführung ersetzt wurde.
Zweiter Abzweig (km 0,716) und Bahnübergang
Der zweite zungenlose Weiche vor dem Güterbahnhof ist noch teilweise erhalten. Auch im Asphalt des einst gemeinsam
mit der Brenzbahn genutzten Bahnübergangs (und im Gebüsch dahinter) entdeckt man noch Gleisreste.
Bahnhof Aalen Härtsf Gbf (km 0,78)
Der Härtsfeld-Güterbahnhof war einst nicht für den Personenverkehr gedacht, etablierte sich aber mit der Zeit
als regulärer Halt. Bis in die 40er Jahre wurden hier die Waren umgeladen, erst 1950 wurden Rollbockgruben
eingerichtet. Das Empfangsgebäude wird von den Eisenbahnfreunden Aalen genutzt.
Trassenbeginn am Ortsrand von Aalen
Hinter dem Güterbahnhof verliert sich erst einmal die Trasse, bis sie am Ortsrand wieder deutlich sichtbar wird.
Sie wird inzwischen als Weg genutzt.
Vor der Brücke über den Pflaumbach
Die Strecke führt das Tal des Pflaumbach hinauf und gewinnt in einer 180° Kurve an Höhe. Am rechten Bildrand
erkennt man die Fortsetzung der Trasse.
Brücke über den Pflaumbach (km 3,1)
Die Brücke liegt fast genau in der Mitte des Bogens.
Hinter der Brücke über den Pflaumbach
Hier ist das Ende des 180-Bogen erreicht, am rechten Rand erkennt man den schon zurückgelegten Teil der Trasse.
In weiteren kleineren Kurven führt die Strecke in südlicher Richtung immer weiter hinauf.
Bahnhof Unterkochen Härtsfeldbf (km 4,50)
Nur an dem Parkplatz auf einem ebene Abschnitt ist der einstige Bahnhof Unterkochen noch zu erkennen.
Zur Unterscheidung von dem gleichnamigen Bahnhof an der Brenzbahn erhielt er den Zusatz „Härtsfeldbf“.
Vor dem Viadukt bei Unterkochen
Durch Wachholderheide und Wald geht es eng an den Hang geschmiegt immer weiter aufwärts.
Viadukt bei Unterkochen (km 5,9)
Mächtigstes Bauwerk der Strecke ist dieses 85 m lange und 25 m hohe Viadukt. Es besteht aus vier Bogen mit einer
Weite von jeweils 15 m.
Einschnitte hinter dem Viadukt
Unmittelbar hinter dem Viadukt und noch einmal kurz vor dem Tunnel finden sich Felseinschnitte.
Westportal des Kocherburgtunnels (km 7,2)
Der zweite große Kunstbau ist der 96 m lange Kocherburgtunnels. Die Überdeckung beträgt jedoch nur einige Meter, darüber
führt eine Straße. Das Portal ist extrem nüchten gestaltet.
Ostportal des Kocherburgtunnels (km 7,3)
Auch das Ostportal ist ohne jeden architektonischen Reiz.
Bahnhof Waldhausen-Glashütte (km 7,36)
Unmittelbar hinter dem Tunnel befand sich der Bahnhof Waldhausen-Glashütte. Zwar ist er auch als Personenhalt
aufgeführt, er dürfte aber ausser für Wanderer kaum Bedeutung gehabt haben. Im Hauptzweck diente er der Holzverladung.
Das linke Bild zeigt im Hintergrund die Ausfahrt in Richtung Neresheim, im rechten sieht man (im Blick zurück)
noch das Tunnelportal.
Zwischen Waldhausen-Glashütte und Höllhau
Zur weiteren Höhengewinnung verläuft die Trasse in zahlreichen Bögen, sowie gegen Ende in einer 90°- und
einer S-Kurve. Erhebliche Erdarbeiten mit Dämmen und Einschnitten waren dabei notwendig.
Bahnhof Höllhau (km 10,38)
Der Bahnhof Höllhau diente nur der Holzverladung. Auch heute wird das Gelände noch dazu genutzt.
Bahnhof Ebnat (km 12,32)
Der Bahnhof Ebnat (hinter der Straße) ist verschwunden, das einstige Lagerhaus ist aber noch erhalten.
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