Anschluss Firma Schüle-Hohenlohe, später Bundesvorratslager Gerabronn
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Mit dem Bau der Bahnlinie Blaufelden - Langenburg erhielt auch die Hohenlohesche Nährmittelfabrik AG
(ab 1917 Schüle-Hohenlohe) einen Gleisanschluss. In der Fabrik wurden vor allem Hafererzeugnisse, Dörrobst,
Erbswurst und Suppenwürfel hergestellt. Sie war bis nach dem 2. Weltkrieg einer der größten Arbeitgeber
der Gegend. 1949 wurde das Werk geschlossen und ein Bundesvorratslager übernahm die Anlagen. Nach Ende des
kalten Krieges wurde es unnötig und seinerseits aufgegeben.
Die Kilometerangaben der Bilder sind der Karte entnommen und dienen nur zur Orientierung.
Abzweig Firma Schüle-Hohenlohe (km 0,0)
Der inzwischen abgebaute Anschluss zweigte an km 6,9 aus Richtung Gerabronn nach rechts ab.
Bahnübergang über die Rothenburger Straße (km 0,1)
Hier wurde die Rothenburger Straße gekreuzt.
Zwischen Rothenburger und Amlishagener Straße
Nachdem seit dem obigen Abzweig die Anschlussbahn in einer 90°-Kurve nach Süden abschwenkte verlief sie die nächsten 250 m
in einem Einschnitt. Das linke Bild zeigt dessen Beginn kurz nach dem Bahnübergang, das rechte dessen Ende im Blick zurück.
Bahnübergang über die Amlishagener Straße (km 0,45)
Bevor das Werksgelände erreicht ist, wurde die Amlishagener Straße überquert.
Einfahrt ins Werksgelände (km 0,5)
Hinter der Einfahrt ins ehemalige Werksgelände finden sich noch die Reste zweier Gleise.
Firma Schüle-Hohenlohe, Bundesvorratslager Gerabronn
Im Hintergrund der beiden obigen Bilder sind ebenfalls noch zwei Prellböcke übriggeblieben, an denen das Anschlussgleis
nach 700 m endete. Der Blick zurück zeigt noch einmal das beeindruckende alte Fabrikgebäude.
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