Blaufelden - Langenburg
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Bahnhof Blaufelden (km 0,00)
Blaufelden liegt an km 22,21 der Bahnstrecke Crailsheim - Lauda (KBS 782). Mit seinem gepflegten Äußeren wirkt das Empfangsgebäude
wie aus einer Modellbahnanlage. Der Bahnhof besitzt eine mechanisches Stell- und Signalanlage und ist noch besetzt. Fahrkarten
werden aber nicht mehr verkauft.
Brücke der Langenburger Straße (km 0,3)
Schon im Bahnhofsbereich beginnt auf Gleis 3 (ganz rechts) die Ausfahrt nach Langenburg. Anschließend geht es unter
der Brücke der Langenburger Straße (L 1036) hindurch.
Ausfahrt aus Blaufelden (km 0,4)
An der Ausfahrt befindet sich noch ein Fernsprecherkasten, hier beginnt ein Bogen von etwa 150°.
Im Blick zurück sieht man im Hintergrund die Brücke und das rechte Ausfahrsignal.
Bahnübergang über einen Wirtschaftsweg (km 0,8)
Anschließend führt die Strecke zunächst geradeaus in Richtung Nordwest, wobei sie einen Wirtschaftsweg kreuzt.
Bahnübergang über die Straße nach Wittenweiler (km 0,9)
Etwa 100 m weiter geht es über die Landesstraße, die im Bild weiter oben auf der Brücke verlief.
Fußgängerübergang und Durchlass hinter dem Bahnübergang (km 0,9)
Gleich dahinter gibt es einen Fußgängerübergang und einen Grabendurchlass.
Bahnübergang über einen Wirtschaftsweg (km 1,6)
Hier wird ein Wirtschaftsweg überquert.
Haltepunkt Wittenweiler (km 2,0)
Bis 1924 existierte bei dem Weiler Wasen der Haltepunkt Wittenweiler, nach über 80 Jahren ist davon aber nichts mehr
zu erkennen. Deshalb weiß ich auch nicht, ob er vor oder nach dem Bahnübergang lag.
Bahnübergang über einen Wirtschaftsweg (km 2,7)
300 m vor der Haltestelle Raboldshausen wird ein weiterer Wirtschaftsweg gekreuzt.
Bahnübergang vor der Haltestelle Raboldshausen (km 3,0)
Unmittelbar vor der Haltestelle wird die nach Raboldshausen führende Straße überquert.
Haltestelle Raboldshausen (km 3,02)
1960, also 3 Jahre vor der Einstellung des Personenverkehrs, wurde die Haltestelle Raboldshausen aufgelassen.
Da das namensgebende Dorf 1,7 km entfernt ist, war dies für dessen Einwohner sicher kein allzugroßer Verlust.
Das im Bild zu sehende Gebäude ist neueren Ursprungs und hat mit dem alten Bahnhofsgebäude nichts mehr zu tun.
Zwischen Raboldshausen und Oberweiler
Anschließend wird auf 600 m Länge das Große Birkenholz durchfahren, direkt nach Verlassen des Wäldchens befindet
sich bei km 3,7 erneut ein Bahnübergang.
Bahnübergang über die Straße nach Langenburg (km 4,3)
Auf diesem Bahnübergang wird die Straße nach Langenburg gekreuzt.
Grabendurchlass zwischen Raboldshausen und Oberweiler (km 4,65)
Später folgt eine Grabendurchlass.
Haltepunkt Oberweiler (km 4,76)
Wahrscheinlich hinter dem Bahnübergang befand sich bis 1958 der Haltepunkt Oberweiler.
Bahnübergang bei Oberweiler (km 5,0)
Westlich des Ortsendes von Oberwiler befindet sich dieser Übergang.
Bahnübergang zwischen Oberwiler und Gerabronn
Im weiteren Verlauf finden sich mehrere Übergänge, zunächst bei km 5,4 und km 5,6.
Dann bei km 6,3 und km 6,7.
Abzweig Firma Schüle-Hohenlohe, später Bundesvorratslager Gerabronn (km 6,9)
Hier ging es einst aus Richtung Gerabronn nach links zur Firma Schüle-Hohenlohe (bzw. nach 1949 zum Bundesvorratslager Gerabronn).
> zur Firma Schüle-Hohenlohe / Bundesvorratslager
Bahnübergang über die Landauer Straße (km 7,0)
Direkt vor dem Bahnhof wird die Landauer Straße überquert.
Bahnhof Gerabronn (km 7,06)
Der Bahnhof Gerabronn ist seit August 2009 im Besitz der Hohenloher Eisenbahnfreunde, die eine Reaktivierung
der Strecke für Museumsfahrten und den Güterverkehr planen. Das mit der Zeit heruntergekommene Empfangsgebäude
und das umgebende Gelände werden derzeit saniert.
Güterschuppen Gerabronn
Auf der Ortsseite sind vor dem Güterschuppen drei Lokomotiven abgestellt. Hier wird bald das alte Ladegleis wiederaufgebaut.
Bahnhofsgelände
Hinter dem Empfangsgebäude liegen auf etwa 200 m zwei Bahnhofsgleise. Das linke Bild zeigt die Blickrichtung vom
Güterschuppen aus, das rechte die Gegenrichtung beim Ende des Geländes.
Anschluss Lagerhaus Gerabronn (km 7,3)
Hinter der Ausfahrt befindet sich der Anschluss des Lagerhauses.
> zum Lagerhaus
Industrieanschluss (km 7,4)
100 m weiter folgt ein Industrieanschluss.
> zum Industrieanschluss
Bahnübergang über die Robert-Bosch-Straße (km 7,5)
Am westlichen Ortsende von Gerabronn geht es über die Robert-Bosch-Straße.
Bahnübergänge zwischen Gerabronn und Ludwigsruhe (km 7,9 bzw. km 8,3)
Anschließend geht es über Felder weiter, wobei mehrere Wirtschaftswege überquert werden.
Haltestelle Ludwigsruhe (km 9,24)
Bei der einstigen Haltestelle Ludwigsruhe gibt es zwar noch die Reste einer Laderampe, es liegt aber nur ein Gleis.
Außer dem namensgebenden Lustschloß (zum Schloss Langenburg gehörend) mit seinen Wirtschaftsgebäuden gibt es hier keine Ortschaft.
Bahnübergang bei Ludwigsruhe (km 9,3)
Im Hintergrund des Bahnübergangs sieht man die Mauer der Schloßanlage.
Zwischen Ludwigsruhe und Langenburg
Zunächst geht es auf einem niedrigen Damm über Felder weiter nach Langenburg, wobei bei km 10,4 eine Grabendurchlass existiert.
Bei km 11,0 beginnt ein nicht sonderlich tiefer etwa 150 m langer Einschnitt, dahinter wird bie km 11,2 ein Wirtschaftsweg überquert.
Bahnübergänge über den Sandweg (km 11,55) und die Hauptstraße (km 11,8)
Ab dem Bahnübergang über den Sandweg ist das Gleis abgebaut, anschließend geht es vor dem einstigen Bahnhofsgelände
noch über die Hauptstraße.
Bahnhof Langenburg (km 12,00)
Das Empfangsgebäude von Langenburg ist baugleich zu dem von Gerabronn. Prominentester Fahrgast im diesem
Bahnhof war sicherlich Königin Elisabeth II., die mit ihrem Mann am 24. Mai 1965 (also bereits nach Einstellung
des Personenverkehrst) in einem Sonderzug das verwandte Langenburger Adelshaus besuchte.
Am östlichen Ortsrand von Langenburg endete die Strecke, der Güterschuppen ist noch erhalten.
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