Spaichingen - Gosheim

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Bahnhof Spaichingen (km 0,00)

Bahnhof Spaichingen Bahnhof Spaichingen
Spaichingen liegt an km 138,43 der elektrifizierten Gäubahn Stuttgart - Tuttlingen - Singen (KBS 740). Im Bereich des Bahnhofs befinden sich drei Gleise.

Brücke in Spaichingen (km 0,45)

Brücke in Spaichingen Brücke in Spaichingen
Bei dieser Brücke über die obere Bahnhofstraße wird die Strecke wieder eingleisig. Auf der linken Seite befand sich das Gleis nach Reichenbach.

Abzweig Spaichingen (km 0,5)

Abzweig Spaichingen
Direkt dahinter schwenkte die Heubergbahn nach links von der Gäubahn ab.

Ausfahrt aus Spaichingen

Ausfahrt aus Spaichingen Ausfahrt aus Spaichingen
Durch Überbauung ist der weitere Trassenverlauf zunächst nicht mehr erkennbar. Die Straßen im linken Bild existierten zur Betriebszeit der Bahn noch nicht, hier führte die Strecke über den Bach Prim in den Hintergrund. Auch das Wohngebiet im rechten Bild entstand erst nach der Stillegung, hier kann man die Trasse am Verlauf der Dürbheimer Straße noch erkennen.

Ehemalige Brücke über die Bundesstraße (km 1,0)

Ehemalige Brücke über die Bundesstraße
An dieser Stelle wurde einst auf einer für den Straßenverkehr recht engen Brücke die Bundesstraße B 14 überquert, eine Hinweistafel erinnert daran. Nach der Stillegung wurde die Straße in die heutige Lage (im Bild oben links) verlegt. Ab hier liegt auf großen Teilen der Trasse ein Radweg.

Zwischen Spaichingen und Spaichingen Nord

Zwischen Spaichingen und Spaichingen Nord
Die Trasse am zunächst am Rand von Spaichingen weiter, der Radweg endet aber zu Beginn des bebauten Gebietes vorerst wieder.

Ehemaliger Bahnübergang in Spaichingen (km 1,4)

Ehemaliger Bahnübergang in Spaichingen
In diesem Bereich befindet sich der einstigen Bahnübergang über die Dreifaltigkeitsbergstraße. An ihn erinnert ein grün gestrichenes Andreaskreuz und eine weitere Hinweistafel. Dahinter führte die Trassse neben der heutigen Heubergstraße weiter.

Vor dem Haltepunkt Spaichingen Nord (km 2,0)

Vor dem Haltepunkt Spaichingen Nord
Kurz vor dem Haltepunkt Spaichingen Nord befindet sich ein Kilometerstein. Intreressanterweise zeigt er aber die falsche Angabe „1 km“, kann somit nicht original sein. Die Entfernung stimmt aber mit dem Beginn des Radweges an der ehemaligen Brücke über die Bundesstraße bei km 1,0 überein.

Haltepunkt Spaichingen Nord (km 2,08)

Haltepunkt Spaichingen Nord
Nur noch an einem Schild auf dem Stein rechts erkennt man die Lage des Haltepunkts Spaichingen Nord.

Durchlass des Rohrentalbach (km 2,3)

Durchlass der Rohrentalbach Durchlass der Rohrentalbach
Auf einem kleinen Damm wird der Rohrentalbach überquert.

Einschnitt bei Hofen (km 3,1)

Kilometerstein Einschnitt bei Hofen
Nördlich des Ortsteils Hofen findet sich wieder ein „falscher“ Kilometerstein, dahinter beginnt ein ca. 250 m langer Einschnitt.

Ehemalige Weisse Brücke (km 3,5)

Ehemalige Weisse Brücke
Den tiefen Einschnitt, über den die „Weisse Brücke“ führte erkennt man heute nur noch an dem plötzlichen Anstieg des Weges und an einer Hinweistafel.

Zwischen Spaichingen Nord und Denkingen (km 4,0)

Zwischen Spaichingen Nord und Denkingen
Auch zwischen Spaichingen Nord und Denkingen gibt es einen (falschen) Kilometerstein.

Ehemaliger Einschnitt vor Denkingen (km 4,3)

Ehemaliger Einschnitt vor Denkingen Ehemaliger Einschnitt vor Denkingen
Im linken Bild begann ein weiterer inzwischen verfüllter knapp 200 m langer Einschnitt der beim rechten Bild wieder endete. Ein Gedenkstein erinnert an einen Luftangriff auf die Heubergbahn, an dem am 7. Oktober 1944 zwei Menschen starben.

Bahnhof Denkingen (km 5,02)

Bahnhof Denkingen Bahnhof Denkingen
Der einstige Bahnhof von Denkingen wird jetzt als Privathaus genutzt.

Zwischen Denkingen und Gosheim

Zwischen Denkingen und Gosheim Zwischen Denkingen und Gosheim
Im Ortsberreich von Denkingen ist die Trasse verschwunden, nach Überquerung der Klippenecksrtraße beginnt wieder der Rad- bzw. Wanderweg. Der Kilometerstein 5 im rechten Bild entspricht dem realen km 6,0.

Zufahrt zum Schweinebrunnen-Viadukt (km 7,2)

Zufahrt zum Schweinebrunnen-Viadukt
Hier verlässt die Trasse zunächst den Weg und führt auf das Schweinebrunnen-Viadukt zu.

Schweinebrunnen-Viadukt (km 7,3)

Schweinebrunnen-Viadukt Schweinebrunnen-Viadukt
Die erste große Brücke der Strecke ist das ca. 70 m lange 3-bogige Schweinebrunnen-Viadukt das in Betonbauweise ausgeführt ist.

Setze-Viadukt (km 7,58 - km 7,74)

Setze-Viadukt Setze-Viadukt
Das kurz darauf folgende Viadukt über das Setzebachtal war ursprünglich als Dammaufschüttung geplant, was die geologischen Verhältnisse aber nicht zuließen. Stattdessen wurde eine 150 m lange Brücke mit sechs Öffnungen und eisernen Überbauten errichtet. Das linke Bild zeigt das südliche Widerlager am Anfang. Das rechte die danach folgenden Pfeiler.

Setze-Viadukt Setze-Viadukt
Auf diesen beiden Fotos ist der nördliche Bereich und das Widerlager am Brückenende zu sehen.

Zwischen Denkingen und Gosheim

Zwischen Denkingen und Gosheim Zwischen Denkingen und Gosheim
Beim nördlichen Brückenkopf kommt man wieder auf die Straße, die Trasse liegt aber im weiteren Verlauf links von ihr und wechselt dann im rechten Bild auf die andere Straßenseite.

Einschnitt vor dem Wettebachtal-Viadukt

Einschnitt vor dem Wettebachtal-Viadukt Einschnitt vor dem Wettebachtal-Viadukt
Dahinter beginnt ein 250 m langer teilweise verfüllter Einschnitt.

Wettebachtal-Viadukt (km 8,3)

Wettebachtal-Viadukt Wettebachtal-Viadukt
Direkt hinter dem Einschnitt gehr es heute über die Straße, dann beginnt das gekrümmte 186 m lange Wettebachtal-Viadukt mit seinen 9 gewölbten Öffnungen in Betonbauweise. Das linke Bild zeigt den Beginn, das rechte das Ende der Bogenbrücke.

Wettebachtal-Viadukt Wettebachtal-Viadukt
Hier sind ebenfalls die Bögen an Anfang und Ende von der Seite zu sehen.

Wettebachtal-Viaduktverlängerung

Wettebachtal-Viaduktverlängerung Wettebachtal-Viaduktverlängerung
Aufgrund der äußerst instabilen geologischen Verhältnisse (die Fundamente sind teilweise so tief wie die Pfeiler hoch sind), verzichtete man im weiteren Verlauf auf die Betonbögen und verlängerte das Viadukt mit 7 Eisenträgerbrücken um 145 m. Diese wurden auf die schon vorhandenen Pfeiler aufgesetzt.

Wettebachtal-Viaduktverlängerung Wettebachtal-Viaduktverlängerung
Diese beiden Bilder zeigen den nördichen Brückenkopf, rechts im Blick zurück zum Betonbogenviadukt.

Alte Ansicht des Wettebachtal-Viadukts

Alte Ansicht des Wettebachtal-Viadukts Alte Ansicht des Wettebachtal-Viadukts
Auf den Schautafeln am Südportal des Autunnels ist diese beiden Ansichten des Viadukts beim Bau und nach Fertigstellung zu sehen.

Südportal das Autunnels (km 8,7)

Südportal das Autunnels Südportal das Autunnels
Die nächste Schwierigkeit entstand beim Durchstich durch den anschließenden Berg. Hier war ursprünglich nur ein Einschnitt geplant, der aber dauernd abrutschte. Die Lösung bestand im Aufsetzen einer Tunnelröhre von 126 m auf den gewachsenen Fels und die anschließende Abdeckung durch das Aushubmaterial. Somit entstand der Tunnel in offener Bauweise.

Im Autunnel

Im Autunnel
Des Tunnels ist leicht gekrümmt, es finden sich auch noch Schutznischen.

Nordportal das Autunnels (km 8,8)

Nordportal das Autunnels Nordportal das Autunnels
Diese beiden Bilder zeigen das Nordportal und seine nähere Umgebung.

Ehemaliger Einschnitt in Gosheim mit Brücke

Ehemaliger Einschnitt in Gosheim Ehemalige Brücke in Gosheim
Vor Gosheim befand sich wieder ein tiefer inzwischen verfüllter Einschnitt, über den im Hintergrund des rechten Bildes eine Straßenbrücke führte.

Brücke in Gosheim

Brücke in Gosheim
Dahinter liegt auf dem Planum die heutige Austraße (L 433). Über den Einschnitt führte schon damals die Heubergstraße, die jetztige Brücke ist aber neu.

Bahnhof Gosheim (km 9,64)

Bahnhof Gosheim
Der Bahnhof befand sich bei der Uhrenfabrik Hermle, an der Stelle der heutige Halle.

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