Bad Schussenried - Torfwerk
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Bahnhof Bad Schussenried (km 0,00)
Bad Schussenried liegt an der Südbahn Ulm - Friedrichshafen (KBS 756).
Das linke Bild zeigt die Gleisseite des Bahnhofs Bad Schussenried mit der Ausfahrt zum Torfwerk am
Hausbahnsteig. Ursprünglich fuhr die Schmalspurbahn aber auf dem Bahnhofsvorplatz im rechten Bild ab.
Güterschuppen Bad Schussenried
Auch der Güterschuppen wurde ursprünglich von zwei Seiten bedient. Im rechten Bild ist die Normalspurweite
zu sehen (mit der Ausfahrt zum Torfwerk), im linken die einstige Schmalspurseite. Hier schwenkte die Strecke
hinter den Bäumen nach links ab, gerade aus ging es zum Umsetzbahnhof mit den Rollbockgruben.
Umsetzbahnhof Bad Schussenried
Als 1970 die Schmalspurbahn bis zum Torfwerk auf Normalspur umgerüstet wurde, entstand auf
dem einstigen Gelände mit den Rollgruben dieser Zusammenstell- und Umsetzbahnhof.
Das linke Bild zeigt die Einfahrt von Bahnhof Bad Schussenried aus, das rechte auf der
linken Seite die Ausfahrt in Richtung Bad Schussenried Ort und Torfwerk.
Dazu war ein Richtungswechsel notwendig.
> weitere Ansichten des Umsetzbahnhofs
Ausfahrt Bad Schussenried
Das linke Bild zeigt die Ausfahrweiche zum Torfwerk. Im rechten Bild ist die Weiche der
Bahnhofszufahrt zu sehen.
Anschluss Holzhof Bad Schussenried (km 0,5)
Kurz hinter der Ausfahrt führte dieser Gleisanschluss zu einem Holzhof.
> zum Holzhof Bad Schussenried
Schussenkanalduchlass beim Holzhof (km 0,75)
Etwas weiter befindet sich dieser Bachdurchlass.
Bahnübergang vor Bad Schussenried (km 0,85)
Während die folgenden Bahnübergänge gesichert sind, existiert bei der recht stark befahrenen
Umgehungsstraße keine Signalanlage.
Bahnübergang in Bad Schussenried (km 1,59)
Dieser wesentlich schwächer frequentierte Übergang in der Stadt ist dagegen gesichert. Hier
befindet sich auch noch ein Fernsprecher.
Anschluss Wilhelmshütte (km 1,7)
Die (inzwischen abgebrochene) alte Wilhelmshütte beim Kloster hatte schon zu Schmalspurzeiten
einen Gleisanschluss.
> zur ehemaligen Wilhelmshütte
Haltepunkt Kloster Bad Schussenried (km 1,9)
Im Sommer 2003 wurde noch einmal der Personenverkehr zum Kloster Bad Schussenried reaktiviert. Hierzu
wurde direkt vor dem Klostertor ein neuer Bahnsteig angelegt. Anlass war die Landesausstellung
„Alte Klöster - neue Herren“ zur Säkularisation.
Haltepunkt Kloster Bad Schussenried bzw. Schussenried Ort (km 1,92)
Der ursprüngliche Haltepunkt Schussenried Ort befand sich zur Schmalspurzeit nur wenige Meter dahinter,
allerdings auf der anderen Seite. Er wurde bereits 1960 aufgegeben. Etwas weiter davon findet sich
noch dieses Schmalspurwägelchen.
Anschluss Brennstoffhandel Ammann (km 2,2)
Nach links zweigt hier der einstige Anschluss des Brennstoffhandels Ammann ab. Kurz dahinter
befand bei km 2,27 rechts zu Schmalspurzeiten ein weiterer Anschluss an den Torfschuppen der
Heil- und Pflegeanstalt ab der ebenfalls aus Richtung Torfwerk bedient wurde.
> zum Brennstoffhandel
Bahnübergang in Bad Schussenried (km 2,3)
Dieser nur schwach befahrene Bahnübergang in der Ortsmitte ist nicht gesichert.
Bahnübergang hinter Bad Schussenried (km 2,6)
Am nördlichen Ortsrand wird erneut die Umgehungsstraße überquert. Im Gegensatz zu seinem Pendant am
Ortseingang ist dieser jedoch gesichert.
Unterquerung der L283 (km 3,85)
Zu Schmalspurzeiten befand sich hier eine Überfahrtsbrücke aus Beton mit 3 Öffnungen. Inzwischen
wurde sie durch eine Röhre ersetzt.
Haltepunkt Sattenbeuren (km 5,00)
Der Haltepunkt Sattenbeuren hatte nur ein kurzes Leben. 1924 wurde er bereits geschlossen.
Einfahrt Kieswerk
Im Bereich des ehemaligen Torfstichs wird heute Kies abgebaut. Die Bilder zeigen die Einfahrt in
den Verladebereich.
Kieswerk
Im linken Bild ist die Verladeanlage zu sehen, deren Arm auch über das rechte Gleis geschwenkt werden konnte.
Nach ca. 450 m endet der zweigleisige Abschnitt wieder.
Bahnhof Torfwerk (km 5,74)
Bereits 1905 wurde hier ein Haltepunkt für die Arbeiter im Torfwerk eingerichtet. Nachdem 1924
die Gaststätte eröffnet wurde, wurde der Haltepunkt Sattelbeurren geschlossen. Ein Wohn- und
Werkstattwagen erinnert an bessere Zeiten der Strecke.
Hier zweigte zu Schmalspurzeiten die staatliche Torfbahn ab (ebenfalls in 750 mm).
> zur Torfbahn
Gleisende Torfwerk (km 5,85)
100 m hinter dem Haltepunkt endet heute die umgespurte Strecke.
> nach Riedlingen
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