Diersheim - Schwarzach

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Bahnhof Diersheim (km 12,05)

Bahnhof Diersheim
Vor dem Rathaus gab es einen kleinen Güterschuppen und ein Ausweichgleis im Straßenplanum.

Durch Diersheim

Durch Diersheim
Nachdem die Bahn auf der Straße durch Diersheim führte, führte sie parallel zur Kirchgasse geradeaus weiter, während die Hanauer Straße nach rechts abbiegt.

Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim

Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim
Außerhalb des Ortes liegt ein Feldweg auf dem Planum.

Brücke über den Banngraben (km 13,1)

Brücke über den Banngraben
An dessen Ende führte eine Brücke über den Banngraben.

Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim

Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim
Hinter der einstigen Brücke verläuft die Trassse auf 400 m noch halbwegs erkennbar durch ein Wäldchen, bis sie in linken Bild im Hintergrund wieder deutlich sichtbar wird und jetzt als Feldweg dient. Im rechten Bild erreichte die Bahnlinie nach weiteren 300 m die Bundesstraße 36.

Zwischen Diersheim und Rheinbischofsheim
Anschließend verlief sie links neben der Straße.

Brücke über den Holchenbach (km 14,5)

Brücke über den Holchenbach
Gleich am Ortseingang führte die Bahn auf einer kurzen Trägerbrücke über den Holchenbach. Heute liegt auf dem Planum die Hauptstraße (neue B 36), die alte B 36 (Sternenstraße) bog nach rechts ab und führte nach einem Bogen über den Bach.

Bahnhof Rheinbischofsheim (km 14,59)

Bahnhof Rheinbischofsheim
Unmitelbar dahinter lag bei der heutigen Bushaltestelle der Bahnhof Rheinbischofsheim. Neben den Durchgangsgleis gab es ein Kreuzungs- und ein aus Richtung Schwarzach einfahrbares Ladegleis. Durch den Ausbau der Straße wurde das Empfangsgebäude und der alte Gasthof Schwan abgerissen.
Rheinbischofsheim war ab dem 30.12.1967 Endstation für den verbliebenen Güterverkehr aus Freistett bis dieser am 27.9.1968 eingestellt wurde.

Durch Rheinbischofsheim und dahinter

Durch Rheinbischofsheim und dahinter
Hinter dem Bahnhof verlief die Bahnlinie wieder auf der Straße, ab dem Ortsende links davon.

Haltepunkt Neufreistett (km 16,3)

Haltepunkt Neufreistett
Bereits zu Beginn der 20er Jahre wurde der am Anfang von Freistett gelegene Haltepunkt Neufreistett wieder aufgegeben.

Bahnhof Freistett (km 16,78)

Bahnhof Freistett
Auch vom Bahnhof Freistett, bei der heutigen Bushaltestelle gelegen, ist nichts mehr vorhanden. Es gab hier 2 Durchgangsgleise und ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis in Straßenplanum.
Der Personenverkehr Freistett - Schwarzach - Bühl wurde am 27.9.1970 eingestellt, der Güterverkehr Freistett - Güterbahnhof Scherzheim zum 30.8.1971.

Betriebsstelle Freistett (km 17,50)

Betriebsstelle Freistett
Außerhalb von Freistett befand sich die nach 1935 eingerichtete Betriebsstelle Freistett mit Umsetzgleis (Weiche in Richtung Schwarzach später entfernt) und ein Lokschuppen. Die Lage lässt sich noch daran erkennen, dass die alte Straße (heute Parkplatz) hier nach rechts abschwenkte. Die Gleise befanden sich auf der neuen Bundesstraße.

Zwischen Freistett und Memprechtshofen

Zwischen Freistett und Memprechtshofen
Im weitern Verlauf lag das Gleis immer auf der linken Seite der Bundesstraße. Durch deren Verbreiterung entspricht aber der begleitende Wirtschaftsweg nicht genau der alten Trasse.

Brücke über die Rench (km 20,1)

Brücke über die Rench
Gemeinsam mit der Straße wurde die Rench überquert. Hinter der Brücke gab es eine scharfe Linkskurve.

Bahnhof Memprechtshofen (km 20,19)

Bahnhof Memprechtshofen
Der Bahnhof Memprechtshofen besaß keinen unmittelbaren Gleisanschluss sondern lag unter den Bäumen auf der anderen Straßenseite. Allerdings gab es vor dem Krieg ein über die Straße führendes Stumpfgleis. Mit Neubau der Renchbrücke gab es nur noch ein kombiniertes Kreuzungs- und Ladegleis links der Straße.

Bahnhof Helmlingen-Muckenschopf (km 21,99)

Bahnhof Helmlingen-Muckenschopf
Der Bahnhof Helmlingen-Muckenschopf lag neben der Straße vor der Kreuzung. Das Bahnhofsgebäude, gleichzeitig der alte Gasthof Ratz, wurde 1948 abgerissen und durch einen einfachen Holzbau ersetzt. Es gab hier ein Durchgangs-, ein Kreuzungs- und ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis.

Haltepunkt Scherzheim Ort (km 24,1)

Haltepunkt Scherzheim Ort Haltepunkt Scherzheim Ort
Der Haltepunkt Scherzheim ist noch erhalten und wird jetzt als Wohnhaus genutzt. Dort wo heute der Eingang ist, war ursprünglich der Güterschuppen, der inzwischen aufgestockt wurde. Anfänglich lag im Straßenplanum noch ein Ausweichgleis.

Güterbahnhof Scherzheim (km 24,17)

Güterbahnhof Scherzheim
Am nördlichen Ausgang vom Scherzheim befand sich der Güterbahnhof mit Kreuzungs- und Ladegleis, der noch bis zum 31.12.1980 für die Möbelfabrik Meier im Rollwagenbetrieb von Schwarzach aus bedient wurde. Eine mögliche Umspurung des Reststücks nach Schwarzach war damit hinfällig geworden.

Haltepunkt Lichtenau Süd (km 25,3)

Haltepunkt Lichtenau Süd
Der erst 1957 errichtete Haltepunkt Lichtenau Süd befand sich ungefähr bei der Bushaltestelle.

Bahnübergang über die Hauptstraße (km 25,3)

Haltepunkt Lichtenau Süd Haltepunkt Lichtenau Süd
Dahinter wurde auf einem zuletzt mit Blinklichtanlage gesicherten Bahnübergang die Hauptstraße (B 36) überquert. Im rechten Bild kann man noch gut die Trasse erkennen. In deren Verlauf liegt darauf die heutige Bahnstraße.

Brücke über die Acher (km 25,3)

Brücke über die Acher Brücke über die Acher
Am Ende der Bahnstraße geht es auf der noch erhaltenen Bahnbrücke über die Acher.

Durch Lichtenau-Ulm

Durch Lichtenau-Ulm
Knapp 100 m hinter der Brücke mündete die Bahn wieder auf die Hauptstraße ein und führte im Straßenplanum durch den Ort.

Bahnhof Lichtenau-Ulm (km 26,00)

Bahnhof Lichtenau-Ulm
Beim Bahnhof Lichtenau-Ulm gab es neben 3 durchgehenden Gleisen noch einen Güter- und einen aus Schwarzach einfahrbaren Triebwagenschuppen. Zu sehen ist davon nichts mehr, alle Gebäude wurden abgerissen.

Ausfahrt aus Lichtenau-Ulm

Ausfahrt aus Lichtenau-Ulm
Während die Straßen nach rechts und links abbiegen, führt die einstige Bahntrassse zwischen den Häusern geradeaus weiter.

Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach

Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach
Nach weiteren 300 m erreichte die Bahnlinie im linken Bild wieder die Bundesstraße und überquerte die Schulstraße. Noch einmal knapp 300 m weiter entfernt sich die Trasse jedoch wieder von der Straße und führt durch Felder, wobei wie im rechten Bild bei km 27,2 einige Feldwege gekreuzt wurden.

Brücke über einen Graben (km 28,6)

Brücke über einen Graben Brücke über einen Graben
Diese Brücke über einen Graben ist noch vollständig erhalten.

Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach

Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach Zwischen Lichtenau-Ulm und Schwarzach
Weiter geht es über Felder auf Schwarzach zu. Kurz vor Ortsanfang schwenkte die Bahn in einem 90°-Bogen nach Südosten ab.

Brücke über den Krebsbach (km 29,4)

Brücke über den Krebsbach Brücke über den Krebsbach
Von der Brücke über den Krebsbach ist nichts mehr zu erkennen. Direkt davor und dahinter wurde jeweils ein Weg überquert.

Einfahrt in den Bahnhof Schwarzach

Einfahrt in den Bahnhof Schwarzach
Die Einfahrt in den Bahnhof Schwarzach ist inzwischen durch den Bau der Garagen im linken oberen Bild versperrt. Dahinter lag rechts eine der beiden Schmalspur-Wagenhallen.

Bahnhof Schwarzach (Baden) (km 29,50)

Bahnhof Schwarzach Bahnhof Schwarzach
Schwarzach war Betriebsmittelpunkt der Strecken aus/nach Kehl, Bühl und Rastatt. Im Rahmen der Umspurung der Strecke nach Bühl wurde 1971/72 das alte Empfangsgebäude abgerissen und durch den heutigen Neubau ersetzt (Bilder vom Mai 2012).

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