Göttingen - Hann. Münden

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Baugründe:

Diese Strecke ist ein Produkt der deutschen Kleinstaaterei: Um den wichtigen Handelplatz Hann. Münden mit seinem Hafen unter Vermeidung einer Linienführung über kurhessisches Gebiet anzubinden, wurde der erhebliche Anstieg von Göttingen (150 m ü.N.N.) über Dransfeld (308 m ü.N.N.) nach Hann. Münden (170 m ü.N.N.) in Kauf genommen. Nach der Annektion Hannovers durch Preußen im Deutsch-Deutschen-Krieg 1866, wurde 1876 die topographisch wesentlich günstigere Strecke über Eichenberg gebaut, die Dransfelder Strecke verlor bereits hier etwas an Bedeutung.

Daten und Fakten:

Streckenlänge: 33,9 km
Einweihung: Göttingen - Hann. Münden 08.05.1856
Einstellung:
 
 
 
 
Göttingen - Hann. Münden
Göttingen - Dransfeld
Dransfeld - Oberscheden
Oberscheden - Hann. Münden
Dransfeld - Hann. Münden
31.05.1980 (Personenverkehr)
31.05.1980 (Güterverkehr)
Oktober 1984 (Güterverkehr)
01.10.1994 (Güterverkehr)
09.10.1995 (Gesamtstilllegung)
Abbau:
 
 
Göttingen - Dransfeld
Klusteich - Hann. Münden
Dransfeld - Klusteich
April 1982
2000
ab Januar 2006

Besonderheiten:

Dokumentation der einzelnen Abschnitte:

Externe Links (öffnen im neuen Fenster):

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