Mannheim-Waldhof - Mannheim-Sandhofen

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Bahnhof Mannheim-Waldhof (km 0,0)

Bahnhof Waldhof Bahnhof Waldhof
Der Personenbahnhof Mannheim-Waldhof liegt an km 9,45 der Riedbahn Mannheim - Frankfurt. Gleichzeitig mündet hier bei Endkilometer 6,4 die 1985 eröffnete westliche Einführung der Riedbahn ein. Diese Strecke nutzt teilweise die 1971 aufgegebene Trasse Waldhof - Neckarvorstadt und vermeidet damit das frühere Kopfmachen der IC-Züge in und aus Richtung Karlsruhe bzw. Stuttgart im Mannheiner Hauptbahnhof.
Die Züge der Bahnline Waldhof - Sandhofen verkehrten in der Regel ab bzw. nach Neckarvorstadt. Allerdings ist der heutige Bahnhof Mannheim-Neckarvorstadt nicht identisch mit dem damaligen Bahnhof, dieser war darüberhinaus von Walldorf aus gesehen Endstation. Die Weiterführung zum Hauptbahnhof ist eine Neubaustrecke.

Alter Abzweig nach Sandhofen (km 0,6)

Alter Abzweig nach Sandhofen
Der ursprüngliche Abzweig nach Sandhofen befand sich unter der heutigen Brücke der L 597 (hier Waldstraße). Gleich hinter der noch erhaltenen Weiche des Anschlussgleises im Vordergrund, das hier über die Schienenstraße führt, schwenkte er nach links und lag dann nördlich der alten Straße. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1922 wurde er abgebaut.

Haltepunkt Kolonie (km 1,4)

Haltepunkt Kolonie Haltepunkt Kolonie
Durch den Bau der Hochstraßen von L 597 und B 44 hat sich hier die Landschaft völlig verändert, von der alten Trasse ist nichts mehr vorhanden. Anhaltspunkt für die Lage des Haltepunkts Kolonie ist die Kreuzung der Brücke der Frankenthaler Straße (B 44) über die Böhringerstraße und Gleise der Werkbahn. Im rechten Bild sind die beiden ganz rechts liegenden Gleis die Fortführung nach Sandhofen.

> zur neuen Zufahrt

Durch die Papierfabrik

Papierfabrik Ausfahrt Papierfabrik
Da die Gleise der Bahn nun das Firmengelände der Zellstofffabrik Waldhof (später Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg, heute Essity) durchqueren, sind sie nicht mehr verfolgbar. Lediglich einige teilweise nicht mehr genutzte Nebengleise parallel zur Zellstoffstraße sind von außen erkennbar. Erst in der Sandhofer Straße, 100 m westlich der Straßenbahnhaltestelle „Papyrus“, ist die Strecke bei einem Firmenparkplatz wieder einsehbar.
Im Werksgelände befindet sich außerdem ein Abzweig, der zu einer Ladestelle am Altrhein führt.

> zur Ladestelle am Alrhein

Haltepunkt Zellstoff (km 2,6)

Haltepunkt Zellstoff
Etwa 100 m weiter lag der Haltepunkt Zellstoff, allerdings hat sich die Gleislage im Vergleich zu 1910 etwas geändert, so dass die damalige Lage nich ganz mit dem Bild übereinstimmt. Die oben erwähnten Straßenbahn, die in verschiedenen Abschnitten 1920-1922 von Luzenberg nach Sandhofen gebaut wurde, war der Grund für die Einstellung des Personenverkehrs 1922.

Zufahrt nach Sandhofen und Bahnübergang über die Bürstadter Straße (km 3,0)

Zufahrt nach Sandhofen Bahnübergang über die Bürstadter Straße
Ab Mai 2007 wurden die Weiterführung nach Sandhofen abgebaut und der Bereich entlang Bürstadter Straße und Leinenstraße völlig umgestaltet. Ursprünglich ging es im linken Bild zwischen dem Einfahrtstor und der Straße weiter in den Hintergrund um dann etwa im rechten Bild die Bürstadter Straße zu überqueren.

Abzweig zum Altrhein (km 3,1)

Alter Abzweig nach Sandhofen
An dieser Stelle zweigte nach links das Anschlussgleis zum Altrhein ab.

> zum Altrhein

Zufahrt nach Sandhofen

Zufahrt nach Sandhofen Zufahrt nach Sandhofen
Auch die weitere Zufahrt noch Sandhofen hat sich seit 2007 völlig verändert. Ursprünglich lagen die Gleise der Straßenbahn weiter links in der Straße, das Eisenbahngleis rechts daneben ungefähr in der Lage des heutigen rechten Gleises der Straßenbahn. Hinter der Haltestelle Hanfstraße lag dann im rechten Bild die Straßenbahn in der Sandhofer Straße, die Eisenbahn links der Leinenstraße. Die Gebäude im Hintergrund sind neu. Der heutige Bahnübergang existierte nicht.

Bahnhof Mannheim-Sandhofen (km 3,9)

Bahnhof Sandhofen Bahnhof Sandhofen
Bei Eröffnung der Bahn war Sandhofen noch selbständig, damit war der ursprüngliche Name nur Sandhofen. 1913 wurde der Ort nach Mannheim eingemeindet. Das ursprüngliche Empfangsgebäude im historistischen Stil wurde bereits 1964 abgerissen und durch einen nüchternen zweigeschossigen Bau ersetzt und die Gleisanlagen verkleinert. 2008 wurde dann auch dieses Gebäude zusammen mit den restlichen damals noch vorhandenen Bahnanlagen (inklusive Lokschuppen) entfernt und das Gelände neu bebaut. Die Gleisseite befand sich an der Stelle der heutigen Straßenbahn-Endhaltestelle, um die Neubauten führt jetzt die neue Trasse derStraßenbahn. Ursprünglich befand die Wendeschleife auf dem Platz im Vordergrund des rechten Bildes. In dessen rechten Hintergrund befand sich an Stelle des heutigen Gebäudes die Straßenseite des Empfangsgebäudes.

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