Markt Wald - Türkheim
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Bahnhof Markt Wald (km 27,0)
Von deutlich anderem Stil als bisherigen Bahnhofsgebäude ist das Empfangsgebäude des Bahnhofs Markt Wald.
Geographisch gehört er eher zum unmittelbar angrenzenden Ort Anhofen als zum 1,5 km entfernten und 60 m
höhergelegenen Markt Wald. Die zwei Gleise ermöglichen das Umsetzten der Lokomotiven. Hier enden die
sonntäglichen Züge der Staudenbahngesellschaft.
Güterbahnhof Markt Wald
Zusammen mit dem Ausflugszug wurde der hier abgebildete Waggon nach Markt Wald übergeben.
Ungefähr 200 m westlich (rechts) der Gleisanlagen findet man nach Reste einer 600 mm Feldbahn.
> zur Feldbahn
Ende des befahrbaren Teils hinter dem Bahnhof Markt Wald
Zwar liegt auf der weiteren Strecke noch (bis auf kurze Abschnitte) das Gleis, hinter dem
Bahnhof Markt Wald beginnt die Strecke aber stark zu verkrauten. Im linken Bild, bei km 27,2, reicht der
Streckenzustand noch gut zum Umsetzen der Lok, schon 100 m dahinter darauf verschwinden die Schienen jedoch im Gras.
Bahnübergang über die Straße von Markt Wald nach Schnerzhofen (km 28,6)
Einer der gleislosen Abschnitte befindet sich hier bei dem Bahnübergang über die Straße nach Schnerzhofen.
Haltepunkt Schnerzhofen (km 28,9)
Hinter dem Bahnübergang befand sich der Haltepunkt Schnerzhofen, der auch für die
Holzverladung genutzt wurde. Es gibt hier jedoch nur ein Gleis. Ein Bahnsteig ist nicht
mehr zu erkennen, auch die Schienen sind schon reichlich zugewachsen.
Abzweig zu einem geplanten Militärdepot bei Schnerzhofen (km 29,5)
Südlich des Schnerzhofer Weiher sollte in den letzten Kriegsmonaten ein Militärdepot angelegt werden. Die Trasse
Bahnanschlusses wurde jedoch bereits fertiggestellt (Bild vom Mai 2010).
> zum Depot
Zwischen Schnerzhofen und Ettringen (km 30,7)
Da die Strecke nun in dichtes Waldgebiet führt, ist sie im Folgenden kaum noch zugänglich.
Erst auf einem Abschnitt der durch eine Wiese führt, erkennt man wieder deutlich den
Bahndamm. Nur bei genauem Hinschauen erkennt man im Vordergrund rechts von der Mitte
das Gleis zwischen dem Gras. Im Hintergrund beginnt wieder ein weitgehend unzugängliches
Waldgebiet.
In diesem Bereich soll es noch eine Trasse zu einem geplanten Wehrmachtsdepot geben, von dem
ich jedoch nichts entdecken konnte.
Brücke über einen Forstweg (km 31,9)
Erst am Ende des Waldes wird die Strecke wieder problemlos zugänglich. Hier führt eine Brücke
über einen Forstweg.
Weiter nach Ettringen
Der zwischen den Feldern deutlich sichtbare Damm ist inzwischen völlig zugewuchert. Die Bilder
zeigen ihn bei der Brücke über einen Entwässerungsgraben.
Bahnübergang über die Straße von Siebnach nach Ettringen (km )
Schließlich erreicht man den nördlichen Rand von Ettringen und überquert die Straße
nach Siebnach. Auch hier ist der Bahndamm völlig zugewachsen. Im Hintergrund links
erkennt man den Zusammenstellbahnhof der Papierfabrik.
Einfahrt nach Ettringen und Zufahrt zur Papierfabrik Lang (km 34,0)
In diesem Bild ist das 2001 neu errichtete Zufahrtsgleis zur Papierfabrik Lang erreicht.
Den Einbau einer Weiche hat man sich gespart und einen Teil des alten Zufahrtsgleis aus Markt Wald
abgebaut.
> zur Papierfabrik
Bahnübergang in Ettringen (km 34,0)
Ab jetzt ist die Strecke wieder für den Güterverkehr in Betrieb. Zunächst wird der kurz vor dem Bahnhof Ettringen
gelegene Bahnübergang überquert.
Bahnhof Ettringen (km 34,1)
Im Vergleich zu einem Bild aus den 30er Jahren im dem das Stationsgebäude dem von Mittelneufnach
exakt glich, wurde es völlig umgebaut. Nur der vordere Teil in linken Bild scheint noch teilweise
aus dieser Zeit zu stammen.
Güterbahnhof Ettringen
Im Bereich des Güterbahnhofs sind Schiebewandwagen der Railion abgestellt.
Bahnübergang in Ettringen (km 34,0)
Am Bahnübergang südlich des Bahnhofs weist ein Schild auf weiter folgende hin.
Bahnübergänge vor Türkheim
Von größerer Bedeutung ist jedoch nur derjenige zum Gewerbegebiet (km 35,6 im linken Bild). Der Bahnübergang der
Staatsstraße von Ettringen nach Türkheim (km 38,4) ist dagegen wieder durch Schranken gesichert.
Bahnübergänge in Türkheim
Auch in Türkheim gibt es zahlreiche Bahnübergänge, von Bedeutung sind jedoch nur der über die Straßen
nach Tussenhausen (km 39,3, linkes Bild) und Rammingen (km 39,4, rechtes Bild).
Haltestelle Türkheim (Bay) Markt (km 39,7)
Die Gleisanlagen des Bahnhofs im Ortsbereich von Türkheim sind teilweise abgebaut. Der Bahnsteig ist noch
vorhanden, das sich einst von dem linken Fernsprecherkasten befindende kleine Stationsgebäude wurde jedoch abgerissen.
Bahnübergänge zwischen Türkheim und Türkheim Bahnhof
Zwei weitere durch Lichtsignal gesicherte Bahnübergänge führen über die Straße von Türkheim nach Türkheim Bahnhof
(linkes Bild bei km 40,3) und von Türkheim Bahnhof nach Wiedergeltingen (rechtes Bild bei km 41,7).
Einfahrt nach Türkheim Bahnhof
Direkt nach dem vorherigen Bahnübergang trifft die Staudenbahn auf die Bahnlinie Buchloe - Memmingen. Über
die Brücke der Straße nach Bad Wörishofen führen schon beide Strecken gemeinsam.
Bahnhof Türkheim (Bay) Bahnhof (km 42,4)
Der rund 2,5 km von der Stadt entfernten Bahnhof Türkheim Bahnhof liegt an km 8,3 der Bahnlinie Buchloe - Memmingen
(KBS 971). Hier zweigt auch noch die 5,2 km lange (und von 1896 bis 1939 elektrifizierte) Stichstrecke nach
Bad Wörishofen (KBS 973) ab deren Zug auf dem rechten Gleis steht.
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