Untergimpern - Hüffenhardt
< zurück
Haltestelle Untergimpern (km 7,68)
Das als Wohnhaus genutzte Empfangsgebäude ähnelt dem von Neckarbischofsheim Stadt, ist aber kleiner und nur einstöckig.
Bahnübergang über die Rathaustraße (km 7,7)
Gleich hinter dem Empfangsgebäude geht es über die Rathausstraße.
Bahnübergänge in Untergimpern (km 7,75 bzw. km 7,9)
Etwa 50 m weiter folgt ein Privatwegübergang zu einem Wohnhaus, anschließend geht es über einen Bahnübergang zur Mühlstraße.
2. Brücke über den Krebsbach (km 8,0)
Zwischen Unter- und Obergimpern geht es erneut über den Krebsbach.
Anschluss Zementwerk Obergimpern (km 8,31)
Ziemlich genau an dieser Stelle soll es laut dem Buch „Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main; Band 1“
den Anschluss des Zementwerks Obergimpern gegeben haben. Diese Angabe ist aber etwas irritierend, da das Werk noch
rund 700 m entfernt ist. Es könnte höchstens sein, dass das Ladegleis sehr lang war und bereits hier begann.
Haltepunkt Obergimpern-Zementwerk (km 8,9)
Ungefähr an dieser Stelle befand sich der Haltepunkt Obergimpern-Zementwerk.
Brücke zum Zementwerk (km 8,95)
Unter dieser Brücke befindet sich die Zufahrt zum Zementwerk.
Ladestelle Obergimpern-Zementwerk (km 9,05)
An der Ladestelle des Steinbruchs konnten Paletten verladen wurden.
Vor ihr befindet sich ein ehemaliger Fußgängerübergang.
Anschlüsse Steinbruch Obergimpern
Laut dem oben erwähnten Buch befanden sich bei km 9,12 (zwischen dem vorherigen Bild und dem linken Bild), bei km 9,34
(linkes Bild) und bei km 9,52 (rechtes Bild) schon lange aufgegebene Anschlüsse des Steinbruchs Obergimpern.
Erkennen konnte ich davon aber nichts mehr.
Bahnübergänge in Obergimpern (km 9,85 bzw. km 10,0)
In Obergimpern geht es zuerst über den Mühlbergweg, anschließend über die Wagenbacher Straße.
Brücke in Obergimpern (km 10,2)
Auf einer Brücke wird ein Fußweg überquert.
Bahnübergänge in Obergimpern (km 10,3 bzw. km 10,4)
Es folgen die Bahnübergänge über die Steinstraße und die Professor-Kühne-Straße.
Haltepunkt Obergimpern (km 10,52)
Zu den besten Zeiten gab es in Obergimpern vier Anschlussgleise und ein Ladegleis. In den 70er Jahren existierte zumindest noch eines davon,
heute gibt es hier nur noch einen Haltepunkt. Die Bauform des als Wohnhaus genutzten Empfangsgebäudes ist die gleiche wie die von
Neckarbischofsheim Stadt.
Bahnübergang über einen Wirtschaftsweg (km 11,25)
An dieser Stelle wird ein Wirtschaftsweg überquert.
Bahnübergang über die Straße von Obergimpern nach Siegelsbach (km 11,6)
Da offenbar die Signalanlage am Bahnübergang über die Straße von Obergimpern nach Siegelsbach außer Funktion war, wurde für den
Ausflugszug ein Schrankenwärter mit Ziehharmonikaband abgestellt.
Zwischen Obergimpern und Siegelsbach Wald (km 12,5)
Die Bahnline führt nun im Wald unmittelbar an Zaun des Bundeswehrdepots Siegelsbach vorbei. Es entstand 1939 als
Heeresmunitionsanstalt Siegelsbach und wird noch heute genutzt.
Ehemaliger Anschluss zum Südlager der Heeresmunitionsanstalt (km 13,11)
Im Juli 1944 ging hier ein Abzweig zum Südlager der Munitionsdepots in Betrieb. Genauere Unterlagen
darüber besitze ich nicht, von der Topographie her führte er aber wohl von der Gegenrichtung aus nach Westen (links).
Nach dem Krieg wurde der Anschluss wieder abgebaut.
Haltepunkt Siegelsbach Wald (km 13,64)
Der Haltepunkt Siegelsbach Wald diente wahrscheinlich überwiegend den Bediensteten des Bundeswehrdepots.
Bahnübergang Siegelsbach Wald (km 13,65)
Gleich dahinter geht es über eine an Depot vorbeiführende Straße.
Abzweig Bundeswehrdepot Siegelsbach (km 14,0 bzw. km 14,2)
Im linken Bild geht es auf das Anschlussgleis des Depots, das bis zum Bahnhof Siegelsbach parallel zum Hauptgleis liegt.
Im rechten Bild sieht man 200 m weiter, unter der Brücke des Wegs zum Sportplatzes, den in Gegenrichtung führenden Abzweig zum Depot.
Einfahrt in den Bahnhof Siegelsbach (km 14,5)
Vor dem Bahnhof Siegelsbach führen beide Gleise in das Bahnhofsgelände.
Bahnhof Siegelsbach (km 14,68)
Im Empfangsgebäude befindet sich eine Gaststätte. Es ist zwar umgebaut, die Bauform von Neckarbischofsheim Stadt
lässt sich aber noch erkennen.
> zum Bundeswehrdepot Siegelsbach
Bahnübergang über die Bahnhofstraße (km 14,75)
Hinter der Ausfahrweiche geht es über die Bahnhofstraße.
Bahnübergang über einen Feldweg (km 15,2)
Anschließend wird ein Feldweg gekreuzt.
Bahnübergang über die Straße von Siegelsbach nach Hüffenhardt (km 15,5)
Der Bahnübergang über die Straße von Siegelsbach nach Hüffenhardt ist mit Halbschranken gesichert.
Zwischen Siegelsbach nach Hüffenhardt
Nach einem kleinen Schwenker geht es hinter dem Bahnübergang schnurgerade und leicht ansteigend weiter. Das linke Bild
zeigt den km 16,0, das rechte einen einstigen Bahnübergang bei km 16,4
Bahnübergang vor dem Bahnhof Hüffenhardt (km 16,6)
Bevor der Bahnhof Hüffenhardt erreicht ist, wird noch ein Feldweg überquert.
Einfahrt und Lokschuppen Hüffenhardt
An der Einfahrt zum Bahnhof Hüffenhardt befindet sich der Lokschuppen mit angebauter Werkstatt.
Bahnübergang im Bahnhof Hüffenhardt
Bereits im Bahnhofsgelände liegt der letzte Bahnübergang der Strecke.
Güterbahnhof Hüffenhardt
Immer noch gibt es hier größere Gleisanlagen. Das Gleis ganz links (mit der Sperrscheibe) führt zum Lagerhaus.
Bahnhof Hüffenhardt (km 16,97)
An einem Prellbock endet schließlich die Strecke. Dahinter befand sich einst ein eingleisiger Wagenschuppen.
Das Empfangsgebäude war Ende der 70er Jahren stark heruntergekommen und wurde irgendwann später abgerissen.
Von Bautyp entsprach es dem von Untergimpern.
Von Ende der 1940 bis Anfang 1942 gab es Planungen zum Bau eines Privatanschlussgleises der Wehrmacht nach Haßmersheim.
Dort bestand bereits eine Eisenbahnbrücke des Werkes der IG Farben über den Neckar nach Neckarzimmern.
< zurück