Krauchenwies - Sigmaringen

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Der Grund für diese Strecke waren Zugeständnisse der badischen Regierung an die hohenzollerische, zur Erhaltung der Durchfahrgenehmigung durch preussisches Gebiet. Damit konnte Hohenzollen die Städte Krauchenwies und Sigmaringen ohne eigene Bauaktivitäten verbinden.

Bahnhof Krauchenwies (km 0,00)

Bahnhof Krauchenwies Bahnhof Krauchenwies
Das Empfangsgebäude von Krauchenwies ist äußerst stattlich ausgefallen. Obwohl auf einst Hohenzollerischem Hoheitsgebiet gelegen, wurde der Bahnhof von Baden erbaut und betrieben. Eine Tafel erinnert an den Besuch des Kaisers Wilhelm I. am 10. Juli 1875.

Brücke über die Ablach (km 1,0)

Brücke über die Ablach Brücke über die Ablach
Gemeinsam mit der Mengener Strecke wurde die Ablach überquert.

Waldwegbrücke hinter Krauchenwies (km 1,3)

Waldwegbrücke hinter Krauchenwies
1971 wurden hinter der Brücke die Gleisanlagen in Richtung Sigmaringen abgebaut. Der Rest bis Krauchenwies blieb erhalten. Bei der Reaktivierung wurde die Brücke offensichtlich saniert.

Ehemaliger Abzweig nach Sigmaringen (km 1,4)

Ehemaliger Abzweig nach Sigmaringen Ehemaliger Abzweig nach Sigmaringen
Bis 1969 bestand die Verbindung nach Sigmaringen, die hier nach links abzweigte. Die Weiterfahrt nach Mengen wurde bereits 1960 stillgelegt und direkt danach teilweise abgebaut.

Brücke über die alte Straße nach Ablach (km 1,7)

Brücke zwischen Krauchenwies und Josephslust Brücke zwischen Krauchenwies und Josephslust
Durch den Bau der neuen Verbindungsstraße von Sigmaringen nach Krauchenwies wurde das Gelände deutlich verändert. Einst führte unter dieser Brücke die Straße nach Ablach hindurch. Heute führt sie links der einstigen Strecke weiter (rechtes Bild).

Bahnübergänge beim Strandbad (km 2,1)

Bahnübergang beim Strandbad Bahnübergang beim Strandbad
Dieses Bild zeigt den Bahnübergang der alten Landstraße und heutigen Zufahrt zum Strandbad über die Strecke nach Mengen. Ungefähr an der Baumreihe im Hintergrund befand sich die Strecke nach Sigmaringen. Im linken Bild kreuzte (bei km 2,1) die Sigmaringer Strecke die alte Landstraße.

Zwischen Krauchenwies und Josephslust

Zwischen Krauchenwies und Josephslust
Die Trasse führt nun aufwärts und schwenkt nach Norden ab. Am rechten Bildrand erkennt man die Mengener Strecke.

Ehemalige Brücke beim Wusthauweiher (km 2,2)

Ehemalige Brücke beim Wusthau Weiher
Von dieser Brücke beim Wusthauweiher ist nur noch der beiderseitige Bahndamm zu erkennen.

Durchlass des Abflusses des Wusthauweihers (km 2,3)

Durchlass des Ausflusses des Wusthau Weiher
Hier wird der Abfluss des Wusthauweihers durch den Damm geleitet.

Ehemalige Brücke beim Wusthauweiher (km 2,4)

Ehemalige Brücke beim Wusthau Weiher
Bei der zweiten Brücke am Wusthauweiher sind noch die Widerlager vorhanden.

Bahnhof Josephslust (km 3,85)

Bahnhof Josephslust Bahnhof Josephslust
Von den einst wohl umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs Josephslust zeugen nur noch die Überbleibsel der Laderampe und ein großer ebener Platz im Wald. Gebäude sind keine mehr vorhanden.

Ehemalige Brücke beim Unterjägerhaus (km 4,2)

Ehemalige Brücke beim Unterjägerhaus
Von der Brücke beim Unterjägerhaus ist ebenfalls nur noch der beiderseitige Bahndamm erkennbar.

Ehemalige Brücke bei Sigmaringendorf (km 5,2)

Ehemalige Brücke bei Sigmaringendorf
Im Bereich des südlich der Donau gelegenen Teils von Sigmaringendorf gab es eine weitere Brücke.

Zwischen Josephslust und Sigmaringen

Zwischen Josephslust und Sigmaringen Zwischen Josephslust und Sigmaringen
Zwischen Josephslust und Sigmaringen ist die Trasse anhand Dämme und Einschnitte noch gut erkennbar. Im linken Bild erkennt man rechts einen Zug auf der Donautalbahn.

Ehemalige Brücke beim Kappenbühl (km 6,7)

Ehemalige Brücke beim Kappenbühl
Im Bereich des Kappenbühls finden sich noch die Reste einer Brücke.

Brücke über die Donau (km 7,4)

Brücke über die Donau Brücke über die Donau
Brücke über die Donau Brücke über die Donau
Das größte Bauwerk ist die ca. 120 m lange Brücke über die Donau. Bis auf einen kurzen Ausleger über die Straße ist sie noch vollständig erhalten. Die oberen Bilder zeigen den südlichen, die unteren den nördlichen Teil.

Damm der Zufahrt nach Sigmaringen

Brücke im Damm der Zufahrt nach Sigmaringen Brücke im Damm der Zufahrt nach Sigmaringen
Der Damm der Brückenzufahrt führt nun auf die Donautalbahn zu. Er wurde bis Mai 1989 als Bahnhofsgleis von Sigmaringen zum Abstellen von Zügen genutzt. Bei km 8,0 befindet sich ein Wegdurchlass durch den Damm. Das Bild zeigt ihn mit Blick auf die Donautalbahn.

Einmündung in die Donautalbahn (km 8,3)

Einmündung in die Donautalbahn Einmündung in die Donautalbahn
Bei dem Bahnübergang (km 91,74 der Donaubahn) im rechten Bild mündete die Strecke in die Donautalbahn ein. Kurz zuvor (bei km 8,23) wechselte einst die Bahndirektion von Karlsruhe nach Stuttgart. Irgendwann in den 50er oder 60er Jahren wurde der Wechsel aber auf km 8,56 verlegt.

Brücke über die Donau (km 8,8)

Brücke über die Donau Brücke über die Donau
Gemeinsam überquerten beide Bahnen erneut die Donau.

Badischer Lokschuppen Sigmaringen

Badischer Lokschuppen Sigmaringen
Direkt hinter der Brücke ist noch der alte badische Lokschuppen erhalten.

Bahnhof Sigmaringen (km 9,19)

Bahnhof Sigmaringen Bahnhof Sigmaringen
Als ehemaliger „Hauptstadtbahnhof“ (Sigmaringen war von 1850 bis 1945 Sitz der preußischen Regierung der Hohenzollernschen Lande) ist das Empfangsgebäude dementsprechend gebaut. Es gehörte zur württembergischen Bahn, hatte aber auch einen badischen und hohenzollerischen Teil. Er befindet sich am Kreuzungspunkt von km 87,50 der Donautalbahn (KBS 755), Endkilometer 92,67 der Zollern-Alb-Bahn (KBS 766) aus Tübingen und des Endkilometers 42,8 der hohenzollerischen Bahnlinie aus Hechingen (KBS 768). Die Bahnsteige der Hohenzollerischen Landesbahn befinden sich jedoch in einem eigenen Bereich gegenüber des Bahnhofsgebäudes.

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