Krauchenwies - Mengen
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Bahnhof Krauchenwies (km 47,73)
Das Empfangsgebäude von Krauchenwies ist äußerst stattlich ausgefallen.
Obwohl auf einst Hohenzollerischem Hoheitsgebiet gelegen, wurde der Bahnhof
von Baden erbaut und betrieben. Eine Tafel erinnert an den Besuch des Kaisers Wilhelm I. am 10. Juli 1875.
Hier begann auch der Nullpunkt der Nebenstrecke nach Sigmaringen.
Brücke über die Ablach (km 48,7)
Wieder einmal wird die Ablach überquert.
Waldwegbrücke hinter Krauchenwies (km 49,0)
1971 wurden hinter der Brücke die Gleisanlagen in Richtung Sigmaringen abgebaut. Der Rest bis
Krauchenwies blieb erhalten. Bei der Reaktivierung wurde die Brücke offensichtlich saniert.
Ehemaliger Abzweig nach Sigmaringen (km 49,1)
Bis 1969 bestand die Verbindung nach Sigmaringen, die hier nach links abzweigte.
Die Weiterfahrt nach Mengen wurde bereits 1960 stillgelegt und direkt danach teilweise abgebaut.
Tunnel unter der Landstraße nach Sigmaringen (km 49,50)
Eine kurriose Entstehungsgeschichte hat dieser Tunnel durch den Damm der Landstraße nach Sigmaringen. Als die Straße
gebaut wurde, war die Strecke bereits abgebaut. Dennoch bestand die Bahndirektion Karlsruhe darauf, dass in
den Damm ein Durchlass eingelassen wurde. Dank dieser Weitsicht war es 1986 problemlos möglich die Strecke in
diesem Bereich wieder aufzubauen.
Bahnübergang beim Strandbad (km 49,51)
Dieses Bild zeigt den Bahnübergang der alten Landstraße und heutigen Zufahrt zum Strandbad über
die Strecke nach Mengen. Am linken Rand ist der Tunnel durch den Damm der neuen Landstraße zu sehen.
Ungefähr an der Baumreihe im Hintergrund befand sich die Strecke nach Sigmaringen.
Bahnhof Zielfingen (km 51,85)
Im Bereich von Zielfingen musste die Trasse verlegt werden, da sich das ehemalige Bahnhofgelände inzwischen
in Privatbesitz befindet. Die Strecke führt jetzt leicht versetzt südlich des ehemaligen Bahnhofs vorbei.
Im Hintergrund ist das einstige Bahnhofsgelände zu erkennen.
> Zum ehemaligen Bahnhof Zielfingen
Bahnübergange bei Zielfingen (km 52,08 bzw. km 52,55)
Im Bereich Zielfingen befinden sich diese beiden Bahnhübergänge.
Abzweig Dillmannsches Sägewerk (km 53,9)
Der ehemalige Anschluss des Dillmannschen Sägewerks wurde auch nach Stilllegung der Strecke Krauchenwies - Mengen
noch als Bahnhofsanschlusgleis von Mengen aus weiterbetrieben. Hier befand sich auch die Landesgrenze
zwischen Hohenzollern und Württemberg sowie bei km 56,86 die der Bahndirektionen Karlsruhe und Stuttgart.
> Zum Sägewerk
Brücke über die linke Ennetaler Ablach (km 55,1)
Vor Mengen teilt sich die Ablach in die Ennetaler und die Mengener Ablach auf. Die Ennetaler Ablach teilt
sich nochmals, der linke Ast wird auf dieser Brücke überquert.
Bahnübergang in Ennetach (km 55,6)
Der Bahnhübergang in Ennetach ist nicht gesichert.
Bahnübergang in Mengen
Schließlich wird das Einfahrsignal von Mengen und ein weiterer Bahnübergang erreicht.
Brücke über die rechte Ennetaler Ablach (km 56,0)
Direkt dahinter befindet sich die Brücke über den rechten Seitenarm der Ennetaler Ablach.
Bahnübergang in Mengen
Bei dem Bahnübergang unmittelbar hinter der Brücke schwenkt die Bahnlinie zur Donautalbahn ab.
Einmündung in die Donautalbahn
Die Donautalbahn ist erreicht, gemeinsam überqueren beide Bahnen die Mengener Ablach.
Bahnhof Mengen (km 56,86)
Der Bahnhof Mengen wurde wurde im Krieg stark beschädigt und später durch einen Neubau ersetzt.
Bei km 82,36 der Donautalbahn (KBS 755) endet die Bahnline aus Radolfzell.
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