Bettenhausen - Wellerode Wald (Söhrebahn)

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Söhrebahnhof Bettenhausen (km 0,0)

Söhrebahnhof Bettenhausen
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Leider fand ich bei meinem Besuch den Standort des Söhrebahnhof nicht, daher zeige ich hier die Positon auf Google Maps. Das im zweiten Weltkrieg zerstörte Empfangsgebäude (baugleich zu Wellerode Wald) wurde als Provisorium wiederaufgebaut und existiert als das rechteckige Gebäude westlich des Lagerhauses und östlich der Söhrestraße immer noch. Wenn mir jemand ein Foto davon machen kann, so veröffentliche ich es gerne.

Lagerhaus Bettenhausen

Lagerhaus Bettenhausen
Dieses Bild zeigt die nördliche Seite des Lagerhauses, dahinter befinden sich die Gleise der Söhrebahn.

Fußgängerübergang (km 1,1)

Fußgängerübergang Fußgängerübergang
Die Ausfahrt aus dem Söhrebahnhof und die Anbindung an den Bahnhof Bettenhausen befinden sich teilweise auf Firmengelände und ist somit nicht ohne weiteres zu betreten. Bei diesem Fußgängerübergang wird die Bahnlinie aber wieder erkundbar. Das linke Bild zeigt den Blick in Richtung Wellerode, das rechte den zurück.

Abzweig Firma Bode & Co (km 1,2)

Abzweig Firma Bode & Co
Etwa 100 m weiter zweigt nach rechts der Anschluss der Firma Bode & Co ab.

Gleisende und Einfahrt Firma Bode (km 1,2)

Gleisende Söhrebahn Einfahrt Firma Bode
Während das ins Gelände führende Gleis anscheinend noch genutzt wird, endet das Gleis der Söhrebahn radikal hinter der Weiche.

Bahnübergang über die Ochshäuser Straße (km 1,5)

Bahnübergang über die Ochshäuser Straße
Durch das Schotterbett ist die Trasse noch gut sichtbar, hier kreuzt sie die Ochshäuser Straße.

Abzweig Firma Messer-Griesheim (km 1,6)

Abzweig Firma Messer-Griesheim Abzweig Firma Messer-Griesheim
Das Gleis des hier aus der Gegenrichtung einmündenden Anschlusses der Firma Messer-Griesheim kann man im Gebüsch noch erkennen.

Bahnübergang über die Windhukstraße (km 1,8)

Bahnübergang über die Windhukstraße
Später geht es über die Windhukstraße.

Abzweig Vielzweck-Lagerhalle (km 1,8)

Abzweig Vielzweck-Lagerhalle Abzweig Vielzweck-Lagerhalle
Hinter dem Bahnübergang gab es den ebenfalls in Gegenrichtung einmündenten Anschluss der Vielzweck-Lagerhalle. Hinter dem Einfahrtstor liegen auch noch Gleisreste.

Trasse entlang des Wohngebiets (km 1,9)

Trasse entlang des Wohngebiets
Die Trasse lässt sich entlang des darauf folgenden Wohngebietes noch gut verfolgen.

Haltepunkt Eisenhammer, Bahnübergang über den Forstbachweg (km 2,3)

Bahnübergang über den Forstbachweg, Haltepunkt Eisenhammer
Die erste Station war Eisenhammer, der Haltepunkt befand sich unmittelbar vor dem Bahnübergang.

Bahnübergang zwischen Lohfelder Weg und Kastanienweg (km 2,6)

Bahnübergang zwischen Lohfelder Weg und Kastanienweg Bahnübergang zwischen Lohfelder Weg und Kastanienweg
Hinter dem Bahnübergang verläuft die Trasse gut erkennbar rechts neben dem Eibenweg. Ab den einstigen Bahnübergang zwischen Lohfelder Weg und Kastanienweg beginnt ein leichter Einschnitt.

Fußgängerübergang (km 2,9)

Bahnübergang zwischen Lohfelder Weg und Kastanienweg
Der durch den Einschnitt führende Fußweg entstand wahrscheinlich erst nach dem Abbau der Bahnstrecke.

Unterquerung der Autobahn (km 3,2)

Bruecke der A 7
Hinter dem Fußgängerübergang ging die Bahntrasse allmählich in einen Damm über und überquerte auf einer Brücke unter der Autobahn die Ochshäuserstraße. Als die Autobahn in den 80er Jahren von 4 auf 6 Spuren ausgebaut wurde, sparte man sich den Aufwand für ein aufwendigeres Brückenbauwerk und stellte den Güterverkehr bis nach Lohfelden und von dort nach Waldau ein.

Damm hinter der Autobahn

Damm hinter der Autobahn
Hinter der Autobahnbrücke geht es auf einem Damm auf Lohfelden zu.

Bahnübergang über den Waldauer Weg (km 3,5)

Bahnübergang über den Waldauer Weg
Von dem einstigen Bahnübergang über den Waldauer Weg ist nur noch der Damm auf der Bettenhausener Seite zu erkennen. Laut Karte gab es hie aber keine Brücke, anscheinend lag die Straße damals höher.

Bahnübergang über die Hauptstraße (km 3,8)

Bahnübergang über die Hauptstraße Bahnübergang über die Hauptstraße
Bei dem Bahnübergang über die Hauptstraße mündete von rechts das Industriegleis aus Waldau ein. Im rechten Bild (Blick zurück) führte dieses auf dem rötlich gepflasterten Weg geradeaus, während das Gleis aus Bettenhausen leicht von rechts bei der Garage kam.

Bahnhof Lohfelden (km 4,0)

Bahnhof Lohfelden Bahnhof Lohfelden
Der Bahnhof Lohfelden (früher Ochshausen-Crumbach) ist noch vorhanden und dient als Wohnhaus. Bis 1983 machten hier die Züge zum Industriegleis nach Waldau Kopf. Da man sich, wie oben erwähnt, den Aufwand bei der Autobahnbrücke sparte und die Strecke abbaute, wurde 1983 vor den ehemaligen Haltepunkt Waldau der Bahnlinie Kassel - Bettenhausen, ein neues Anschlussgleis dorthin gebaut.

Brücke in Lohfelden (km 4,2)

Brücke in Lohfelden Brücke in Lohfelden
In Lohfelden wird die Trasse überwiegend als Fuß- und Radweg genutzt. Schön zu sehen ist noch diese alte Brücke.

Vorläufiges Ende und Wiederbeginn der Trasse

Vorläufiges Ende der Trasse Wiederbeginn der Trasse
Kurz vor dem linken Bild endete noch bis 1983 das Gleis. Ab der Langen Straße ist die Trasse jedoch durch ein Neubaugebiet vollständig überbaut und nicht mehr erkennbar. Es gibt zwar eine Straße „An der Söhrebahn“, die aber nicht auf dem ehemaligen Planum liegt. Erst am Ende des Neubaugebiets wird die Trassse wieder sichtbar.

Brücke über die Weserstraße (km 5,7)

Brücke über die Weserstraße Brücke über die Weserstraße
In Vollmarshausen wird das südliche Ende der Weserstraße durch diesen Betondurchlasss geleitet. Früher war dies nur ein Feldwegdurchlass.

Bahnübergang über die Volmarshäuser Straße (km 5,85)

Bahnübergang über die Volmarshäuser Straße
Vor Ereichen des Bahnhofs wird die Volmarshäuser Straße überquert.

Bahnhof Vollmarshausen (km 6,0)

Bahnhof Vollmarshausen Bahnhof Vollmarshausen
Das Bahnhofsgebäude von Vollmarshausen ist baugleich zu dem von Lohfelden. Auch es dient jetzt als Wohnhaus.

Ausfahrt aus Vollmarshausen (km 6,2)

Ausfahrt aus Vollmarshausen
Ab Ortsende liegt auf der alten Trasse wieder ein Radweg. Hier kreuzte der Buchenweg schräg die Bahnlinie.

Wartehäuschen beim Mühlenberg zwischen Vollmarshausen und Wellerode (km 6,9)

Wartehäuschen beim Mühlenberg
Dieses Wartehäuschen ist nicht bahnhistorisch. Der Unterstand ist erst nach Abbau der Gleise dorthin gestellt worden, da man die Bedeutung der Trasse als Wander- und Radfahrweg erkannte und einen Wetterschutz bieten wollte.

Bahnübergang über einen Feldweg (km 7,9)

Bahnübergang über einen Feldweg
Die Trasse führt nun im Fahrenbachtal durch Wiesen und kreuzt hier einen Feldweg.

Bachdurchlass (km 8,0)

Bachdurchlass
Auch einen Bachdurchlass gibt es.

Bahnübergang über die Bahnhofstraße (km 8,4)

Bahnübergang über die Bahnhofstraße
Nordöstlich von Wellerode wird die Bahnhofstraße überquert.

Bahnhof Wellerode Stadt (km 8,5)

Bahnhof Wellerode Stadt Bahnhof Wellerode Stadt
Der Haltepunkt Wellerode besaß talseitig ein kleines Stationsgebäude aus Fachwerk, das leider (lange nach der Stilllegung) abgerissen wurde. Von der bereits in den 30er Jahren aufgegebenen Basalt-Ladestelle lassen sich dagegen noch Reste erkennen.

Bahnübergänge über die Goethestraße (km 8,9) und die Steinkreuzerstraße (km 9,05)

Bahnübergang über die Goethestraße Bahnübergang über die Steinkreuzerstraße
Am Ende der Straßen des Wohngebietes führten Feldwegübergänge über die Bahnlinie.

Bachdurchlass (km 9,2)

Bachdurchlass
Nachdem der Rand des Wohngebietes verlassen wurde, gibt es einen weiteren Bachdurchlass.

Weitere Bahnübergänge (km 9,5 bzw. km 9,7)

Bahnübergang Bahnübergang
Zweimal werden Wirtschaftswege gekreuzt.

Bachdurchlass (km 9,7)

Bachdurchlass
Der Bachdurchlass gleich hinter dem zweiten Bahnübergang ist kaum noch zu erkennen.

Ende der Trasse (km 10,3)

Ende der Trasse
Nach Verlassen des Buschwaldes endet die erkennbare Trasse im Wohngebiet.

Bahnhof Wellerode Wald (km 10,6)

Bahnhof Wellerode Wald Bahnhof Wellerode Wald
In Wellerode Wald gab es umfangreiche Gleisanlagen und Verladeeinrichtungen für Basalt und Braunkohle. Beide Rohstoffe wurden ihrerseits mit Seilbahnen antransportiert. Der zweiständige Lok- und der einständige Fahrzeugschuppen sind verschwunden, das Bahnhofsgebäude wurde dagegen zum Dorfgemeindschaftshaus umgebaut.

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