Immelborn - Steinbach
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Abzweig Immelborn (km 0,0)
Wie bei vielen anderen Nebenbahnen im Thüringer Wald ist auch hier der Abweig und damit der
Beginn der Kilometrierung deutlich vor dem Bahnhof. Er befindet sich bei km 31,0 der Bahnlinie
Eisenach - Meiningen (KBS 575)
Bahnübergang Immelborn (km 0,1)
Eine interessante Konstruktion ist der Bahnübergang vor dem Bahnhof Immelborn:
Für die Bahnlinie nach Steinbach sind die beiden vorderen, für Eisenach - Meiningen
sind die beiden hinteren Schranken zuständig.
Bahnhof Immelborn (km 0,2)
Immelborn ist als Keilbahnhof ausgelegt. Östlich des Bahnhofsgebäudes befinden sich die Gleise
nach Steinbach, auf der gegenüberliegenden Seite die der Werratalbahn.
Beginn des Kieswerk Immelborn
Hinter dem Bahnhof wird die Strecke zunächst für ca. 250 m wieder eingleisig.
Danach beginnen bei einem Kieswerk umfangreiche Gleisanlagen die aber nicht mehr genutzt werden.
Es gab hier ebenfalls einen Anschluss zum Hartmetallwerk Immelborn und zu einem Sägewerk,
erkennbar an den 4 Signalanlagen.
> zum Hartmetallwerk Immelborn und zu Säge und Hobelwerk Christan Hellmann
Ende des Kieswerk Immelborn
Das Gleisgelände der Kiesgrube ist Privatgelände, von der Gegenseite kommt
man jedoch ebenfalls an deren Ende. Hier entdeckt man dieses merkwürdige Gefährt.
Brücke über einen Graben beim Champingplatz
Diese Brücke führt über einen Entwässerungskanal vorbei am Campingplatzes.
Prellbock vor der Werrabrücke
Vor der Werrabrücke endet das noch vorhandene Gleis bei diesem Prellbock. Die
Brücke selbst kann man durch die Bäume hindurch gerade noch erkennen.
Brücke über die Werra
Zwar liegen auf der Brücke noch Schienen, dahinter sind sie aber inzwischen demontiert.
Damm im Werrabereich
Auf einem Damm auf dem jetzt ein Weg ist, führte die Bahn nun weiter nach Barchfeld. Die
Brücke über einen weitern Graben (Flutdurchlass) ist nicht mehr vorhanden, die
Widerlager sind aber noch gut erkennbar.
Haltepunkt Barchfeld (Werra) (km 1,7)
Das gelbe Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite war das ehemalige Stationsgebäude, rechts entlang
verlief das Gleis.
Im Wald zwischen Barchfeld und Marienthal
Der weitere Verlauf führt durch das Gewerbegebiet und ist dort nur noch zu erraten.
Erst jenseits der neuen Umgehungsstraße ist die Trasse durch den Wald führend wieder deutlich
erkennbar und wird als Forstweg genutzt.
Haltepunkt Marienthal (Thür.) (km 1,7)
Auch den Haltepunkt Marienthal der auf der anderen Straßenseite lag, kann man nur
noch erahnen. Die Mauerreste im rechten Bild könnten der Bahnsteig gewesen sein.
Bis hierhin ist die Strecke kontinuierlich angestiegen, jetzt fällt sie wieder ab.
Lokschuppen Bad Liebenstein
Am Ortseingang von Bad Liebenstein und leider völlig verschmiert steht noch der
ehemalige Lokschuppen mit zwei Einfahrtstoren.
Bahnhof Bad Liebenstein (km 6,6)
Völlig verschwunden ist der Bahnhof Bad Liebenstein (zu Anfang des Betriebs „Liebenstein-Schweina“) mit
seinen Bahnanlagen. An seiner Stelle befindet sich heute hier ein großer Busbahnhof.
Kurve des Bahndamms nach Steinbach
Auch im Ortsberein Bad Liebebstein kann man den einstigen Trassenverlauf nur noch
anhand von heutigen Straßen erahnen. Hinter der nördlichen Ortsausfahrt der Straße
in Richtung Ruhla erkennt man aber wieder deutlich den Damm. Hier biegt er in einem
80°-Bogen in Richtung Nordosten nach Steinbach ab.
Bahnhof Steinbach (Kr. Bad Salzungnen) (km 8,4)
Noch vorhanden und sogar mit einer allerdings nicht mehr funktionierenden Uhr
ist der Endbahnhof Steinbach. Auch er wandelte seinen Namen im Laufe der Zeit von
„Steinbach (Kr. Meiningen)“ in „Steinbach (Kr. Bad Salzungnen)“.
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